Bewertung:

No Place Like Home von James Bird ist ein ergreifender Roman für die Mittelstufe, der das Thema Obdachlosigkeit aus der Sicht eines kleinen Jungen namens Opin und dessen Kämpfe mit seiner Familie beleuchtet. Das Buch löst bei den Lesern starke emotionale Reaktionen aus, spricht ein breites Altersspektrum an und fördert das Einfühlungsvermögen und das Verständnis für schwierige Situationen.
Vorteile:⬤ Bietet wichtige Einblicke in die Herausforderungen der Obdachlosigkeit, insbesondere für Kinder.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, mit denen sich die Leser identifizieren und mitfühlen können.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Fördert die emotionale Intelligenz und das Einfühlungsvermögen der jungen Leser.
⬤ Geeignet für ein breites Altersspektrum, von Mittelschülern bis zu Erwachsenen.
⬤ Das Tempo zieht sich an manchen Stellen, so dass sich die Erzählung uneinheitlich anfühlt.
⬤ Einige Handlungsstränge wirken unvollendet, was die Leser frustrieren könnte.
⬤ Die Themen können schwerwiegend sein und könnten manche Leser überfordern.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
No Place Like Home
Ein Roman für die Mittelstufe von James Bird über Obdachlosigkeit und Hoffnung. Wenn das Zuhause ein Auto ist, ist das Leben unberechenbar.
Schule, Freunde und drei Mahlzeiten am Tag sind nicht garantiert. Nicht in jeder Stadt gibt es eine Unterkunft, in der eine Familie für ein oder zwei Nächte schlafen kann, und Orte mit Parkplätzen sind für Übernachtungen nicht geeignet. Opin, sein Bruder Emjay und ihre Mutter versuchen, nach Los Angeles zu gelangen, wo sie auf einen Onkel und ein neues Leben hoffen.
Emjay ist tagelang verschwunden, was das Vorankommen der Familie verlangsamt und ihre Sorgen vergrößert. Dann findet Opin einen streunenden Hund, der ihn genauso braucht wie er sie, und seine Sehnsucht nach einem festen Zuhause wird immer größer, während die Rücksichtslosigkeit seines Bruders einen neuen Höhepunkt erreicht.
Opin findet im Tierheim einen neuen Freund, aber in Tierheimen sind keine Hunde erlaubt... Wird irgendetwas anderes als ein richtiges Zuhause jemals genug sein?