Bewertung:

Kein Platz für Normalität: New York von Cliff Browder bietet eine fesselnde und introspektive Erkundung des Lebens in New York City, die die reiche Geschichte und das vielfältige kulturelle Gefüge der Stadt umfasst. Der Autor teilt persönliche Erfahrungen und Überlegungen, die verschiedene gesellschaftliche Schichten beleuchten, und präsentiert ein lebendiges Porträt der Stadt aus seiner einzigartigen Perspektive.
Vorteile:Browders Schreibstil ist reichhaltig und fesselnd und erweckt die Stadt durch seine aufschlussreichen und poetischen Erzählungen zum Leben. Er bietet einen einzigartigen Blick auf New York, indem er persönliche Anekdoten mit historischem Kontext verwebt, was das Buch sowohl informativ als auch unterhaltsam macht. Das Buch zeichnet sich durch seine vielfältigen Themen, persönlichen Reflexionen und einen charmanten Erzählstil in der zweiten Person aus, der den Leser in seinen Bann zieht.
Nachteile:Manche mögen Browders Ansatz als mäandernd empfinden, und seine gemischten Gefühle zu bestimmten Aspekten der Stadt, wie z. B. WBAI, könnten als Mangel an Klarheit in seinen Ansichten angesehen werden. Außerdem könnten Leser, die einen strukturierten oder geradlinigen Reiseführer über New York suchen, von dem eher freigeistigen und kontemplativen Stil des Buches enttäuscht sein.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
No Place for Normal: New York
Von zufälligen Sichtungen der gespenstischen (und spektakulären) Rollerena, eines Mannes um die vierzig, der in einer Wolke aus weißem Stoff und Strass die Zuschauer mit seinen Segnungen als gute Fee beglückte, bis hin zu einigen der Orte, die Charles Dickens während seiner Besuche in der Stadt aufsuchte, lässt der Autor Clifford Browder keinen Stein auf dem anderen und kein Thema unangetastet.
Zu den Themen gehören (aber nicht nur) Alkoholiker, Abtreiber, Grabräuber, Occupy Wall Street, die Gay Pride Parade, Peyote-Visionen, Sünder, die die New Yorker dulden (oder auch nicht), und ein Künstler, der aus einer blutgefüllten Spritzpistole und einem geschwärzten menschlichen Zeh Kunst macht. Vom Grotesken bis zum Fesselnden: No Place for Normal: New York zelebriert das schockierende, seltsame, unvorhersehbare und doch so wunderbare Bild, das New York zu einer Stadt macht, die sich von allen anderen Städten der Welt unterscheidet, und zu einem Ort, den so viele mit Stolz ihr Zuhause nennen.