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No Slam Dunk - Gender, Sport and the Unevenness of Social Change
In nur wenigen Jahrzehnten hat der Sport einen radikalen Wandel der Geschlechterverhältnisse vollzogen. Cheryl Cooky und Michael A.
Messner weisen jedoch darauf hin, dass die Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter im Sport noch lange nicht abgeschlossen sind. Die fortbestehenden Hindernisse für eine vollständige und gleichberechtigte Teilnahme junger Menschen, die weitaus geringere Entlohnung der meisten Spitzensportlerinnen und der anhaltende Mangel an fairer und gleichberechtigter Berichterstattung in den Medien unterstreichen, wie viel sich noch ändern muss, bevor wir eine Gleichstellung der Geschlechter im Sport erleben. Die Kapitel in No Slam Dunk zeigen, dass dies nicht einfach die Geschichte einer "unvollendeten Revolution" ist.
Vielmehr sei es simplistischer Optimismus, davon auszugehen, dass wir uns dem Ende einer Geschichte des linearen Fortschritts nähern, die mit einer sicheren Zukunft der Gleichheit und Gerechtigkeit endet. Dieses Buch bietet wichtige theoretische und empirische Einblicke in die zeitgenössische Welt des Sports, um die Ungleichmäßigkeit des sozialen Wandels zu erklären und zu zeigen, dass die Gleichstellung der Geschlechter im Sport trotz erheblicher Fortschritte "kein Slam Dunk" ist.