
No Plaster Saint: The Life of Mildred Osterhout Fahrni
Mildred Osterhout Fahrni war Zeit ihres Lebens mit J. S.
Woodsworth, Mahatma Gandhi und Martin Luther King unterwegs. Sie hörte, wie Ghandi 1931 den Briten seinen Traum von einem freien Indien vortrug. Als die Co-operative Commonwealth Federation 1933 in Regina gegründet wurde, war Fahrni dabei.
Als Reporterin berichtete sie 1945 von der Gründung der Vereinten Nationen in San Francisco. Sie lief und sang in Montgomery, Alabama, während des berühmten Busboykotts von 1956.
In den 1960er Jahren war sie in Saigon, in den 1970er Jahren in Chile, und in den 1980er Jahren protestierte sie auf dem Atom-U-Boot-Stützpunkt in Bangor, Washington, und auf dem Waffentestgelände in Nanoose Bay. Sie war eine kämpferische Sozialistin und eine absolute Pazifistin. Doch dieser Bericht über das außergewöhnliche Leben einer der ersten kanadischen Friedensstifterinnen dient nicht nur dazu, sie zu heiligen.
Fahrnis Schwächen und Schwächen sind ebenso Teil dieser Geschichte wie ihre tiefe Spiritualität, ihre Selbstlosigkeit und ihr unermüdlicher Einsatz für soziale Belange über sechs Jahrzehnte hinweg. Sie zögerte nie, für gerechte Dinge zu kämpfen, nur weil sie unpopulär waren, und "Mildred", wie ein enger Freund sagte, "war keine Gipsheilige".