Bewertung:

Das Buch „No Cure for the Dead“ folgt Florence Nightingale, die ihre Karriere als Krankenschwester beginnt und in dem Krankenhaus, in dem sie arbeitet, in einen Mordfall verwickelt wird. Dieser historische Krimi macht die Leser mit einer komplexen Figur bekannt und bietet Einblicke in die Anfänge der Krankenpflege. Die Erzählung verbindet historische Fakten mit Fiktion, was sie zu einer fesselnden Lektüre mit Schwerpunkt auf Charakterentwicklung und Intrigen macht.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seinen fesselnden und gut strukturierten Krimi, die interessanten Charaktere und die Ausgewogenheit von historischen Details und Fiktion. Vielen gefiel die Darstellung von Florence Nightingale als Detektivin und sie schätzten die gut durchdachte Handlung, die sie bis zum Ende in Atem hielt. Auch der Schreibstil wurde als angenehm und leicht zu folgen bezeichnet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden gewisse historische Ungenauigkeiten oder Ungereimtheiten, wie z. B. Unstimmigkeiten bei Florence' Geburtsjahr. In einigen Rezensionen wurde auf beunruhigende grafische Details im Zusammenhang mit medizinischen Verfahren und dem Verhalten von Charakteren hingewiesen, die nicht allen gefallen könnten. Außerdem waren einige der Meinung, dass Florence' Entschlossenheit, das Rätsel allein zu lösen, etwas unrealistisch war, und das Tempo konnte sich gelegentlich zu sehr auf die Ausweitung von Nebenhandlungen verlassen.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
No Cure for the Dead: A Florence Nightingale Mystery
Als eine junge Krankenschwester während ihrer Wache stirbt, muss Florence Nightingale die tief verborgenen Geheimnisse aufdecken, für die jemand töten würde, um sie zu verbergen.
Wir schreiben das Jahr 1853. Die „Lady of the Lamp“ Florence Nightingale hat soeben die Stelle als Oberin der Londoner Anstalt für Gentlemen bei vorübergehender Krankheit angetreten. Sie hatte kaum Zeit, sich mit den Namen der ihr unterstellten Krankenschwestern vertraut zu machen, als sie plötzlich eine von ihnen in der Bibliothek der Anstalt hängen sieht. Ihr Name war Schwester Bellamy.
Florence wird auf eine harte Probe gestellt, denn sie muss einerseits den geringen Ruf ihres Krankenhauses bewahren und andererseits den Mörder von Schwester Bellamy vor Gericht bringen. Ihre Bemühungen stoßen auf gerümpfte Nasen und abschätzige Blicke, außer bei ihrem engen Freund und Fürsprecher im Unterhaus, Sidney Herbert. Als Florence jedoch tiefer gräbt, richtet sich ihre Aufmerksamkeit auf einen der Investoren des Krankenhauses, und plötzlich widerstrebt es Sidney, ihr zu helfen.
Da sie sich auf niemanden außer sich selbst verlassen kann, muss Florence nun herausfinden, was der Tod einer unbekannten, unscheinbaren jungen Krankenschwester mit den Verschwörungen zu tun hat, die auf höchster Regierungsebene lauern, bevor auch sie zum Schweigen gebracht wird.
Für Fans von Anne Perry und Laurie R. King ist „Kein Heilmittel für die Toten“ das spannende Debüt der Serie von Christine Trent.