Bewertung:

Das Buch stellt eine kritische Sicht der kanadischen Verträge aus der Perspektive der indigenen Völker dar und betont die Notwendigkeit, diese Geschichte in den Bildungseinrichtungen stärker zu vermitteln. Es zielt darauf ab, Unwissenheit und Rassismus gegenüber indigenen Völkern zu bekämpfen, indem es das wahre Wesen von Verträgen und deren Bedeutung beleuchtet.
Vorteile:⬤ Bietet eine wesentliche Perspektive auf Verträge aus der Sicht der indigenen Völker
⬤ hebt wichtige historische Wahrheiten hervor, die oft übersehen werden
⬤ hilfreich für Forschungszwecke
⬤ gut aufgenommen für seinen Inhalt und Einblick.
In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
No Surrender: The Land Remains Indigenous
Schockierende neue Forschungen über Landverträge zwischen Kanada und indigenen Völkern aus dem Jahr 1800
Zwischen 1869 und 1877 handelte die kanadische Regierung die Verträge eins bis sieben mit den indigenen Völkern der Great Plains aus. Viele Historiker argumentieren, dass die Verhandlungen unter kulturellen Missverständnissen zwischen den Vertragskommissaren und den Häuptlingen der Ureinwohner litten, aber neu aufgedeckte Augenzeugenberichte zeigen, dass die kanadische Regierung einen strategischen Plan hatte, um über die "Rückgabeklausel" und die Landaufteilung zu täuschen.
Nach Sheldon Krasowskis Recherchen wusste Kanada, dass die Völker der Cree, Anishnabeg, Saulteaux, Assiniboine, Siksika, Piikani, Kainaa, Stoney und Tsuu T'ina das Land mit den Neuankömmlingen teilen wollten - unter bestimmten Bedingungen -, aber sie wurden in Bezug auf die Regierungsführung, das reservierte Land und die gemeinsame Nutzung der Ressourcen getäuscht. Durch die Aufdeckung der Schikanen der Regierung, die den Verhandlungen zugrunde lagen, zeigt No Surrender, dass das Land indigen bleibt.