Bewertung:

Das Buch „No Mexicans, Women, Or Dogs Allowed“ von Dr. Cynthia Orozco bietet eine umfassende Untersuchung der frühen mexikanisch-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und der Gründung von Schlüsselorganisationen wie LULAC. Die Rezensenten loben das Buch für seine historische Tiefe und seinen informativen Inhalt, bemängeln aber die Lieferzeiten.
Vorteile:Detaillierter historischer Rückblick, gut recherchiert, aufschlussreich über die Geschichte der Chicanos/Mexikanisch-Amerikaner und wichtige Untersuchung der Bürgerrechtsbewegung.
Nachteile:Der Versand dauerte länger als erwartet.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
No Mexicans, Women, or Dogs Allowed: The Rise of the Mexican American Civil Rights Movement
Die 1929 von mexikanisch-amerikanischen Männern gegründete Liga der Vereinigten Lateinamerikanischen Bürger (League of United Latin-American Citizens, LULAC) wurde in der Regel nach den Maßstäben des Chicano-Nationalismus der späten 1960er und 1970er Jahre beurteilt. Auf der Grundlage umfangreicher Archivrecherchen, einschließlich der persönlichen Unterlagen von Alonso S.
Perales und Adela Sloss-Vento, präsentiert No Mexicans, Women, or Dogs Allowed die Geschichte der LULAC in einem neuen Licht und stellt den Kontext des frühen 20. Jahrhunderts wieder her. Cynthia Orozco liefert auch Beweise dafür, dass die Wahrnehmung von LULAC als kleinbürgerliche, assimilatorische, konservative, antimexikanische und arbeiterfeindliche Organisation nicht der Realität des frühen Aktivismus der Gruppe entspricht.
Diese umfassende Studie, die durch mündliche Überlieferungen ergänzt wird, untersucht die Vorläufer von LULAC, wie z. B.
die Order Sons of America, und verbindet Geschichtsschreibung und Kulturwissenschaften. Vor dem Hintergrund der mexikanischen Revolution, des Ersten Weltkriegs, der Geschlechterdiskriminierung und der Rassentrennung stellt No Mexicans, Women, or Dogs Allowed die LULAC wieder an die Spitze der amerikanischen Bürgerrechtsbewegungen.