Bewertung:

Das Buch enthält aufschlussreiche Überlegungen zu den Erfahrungen walisischer Künstlerinnen, wobei der Schwerpunkt auf dem Weg der Autorin als bildende Künstlerin im Nachkriegs-Wales liegt. Es betont die politischen Aspekte ihrer Kunst und würdigt gleichzeitig ihre kulturelle Identität.
Vorteile:Bietet ein tiefes Verständnis für die Kämpfe walisischer Frauen in der Kunst, eine reichhaltige persönliche Erzählung, ein starkes Gefühl für den Ort, politisch engagiert und kulturell bedeutsam.
Nachteile:Enthält mehrere Tippfehler, die auf einen Mangel an redaktioneller Sorgfalt hindeuten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
No Mod Cons
In diesem Buch schildert Mary Lloyd Jones auf lebendige Weise, wie sie darum kämpfte, sowohl auf eigene Rechnung zu malen als auch eine bessere Welt für walisische Künstler zu organisieren. 11 Farbabbildungen.
Mary Lloyd Jones ist eine walisische Koloristin. Sie begann in ihrer Kindheit in Devil's Bridge (Pontarfynach) mit dem Zeichnen und Malen, und diese Kindheit ohne jeglichen Komfort“ hat sie bis heute geprägt. Hier erzählt sie von ihrem Leben mit der Kunst, im persönlichen Sinne, aber auch in öffentlichen Ausstellungen, Workshops und Sommerschulen.
Aber sie teilt auch ihre Gedanken über den kreativen Prozess als Ganzes und die Verbindungen zwischen der Freiheit des Einzelnen, kreativ zu sein, und der Befreiung von Wales als Nation. Das Buch enthält zahlreiche Abbildungen aus dem Werk der Autorin und ein Vorwort von Gerald Morgan.