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No Platform: A History of Anti-Fascism, Universities and the Limits of Free Speech
In diesem Buch wird zum ersten Mal die Geschichte der Taktik des „No Platforming“ an britischen Universitäten seit den 1970er Jahren dargestellt, wobei mehr als vier Jahrzehnte studentischer Proteste gegen rassistische und faschistische Personen auf dem Campus untersucht werden.
Die Taktik des „No Platforming“ wird an britischen Universitäten und Colleges angewandt, seit die National Union of Students Mitte der 1970er Jahre diese Politik einführte. Der Autor zeichnet die Ursprünge dieser Taktik aus dem militanten Antifaschismus der 1930er bis 1940er Jahre nach und untersucht, wie sie sich seit den 1970er Jahren entwickelt hat und in den letzten 40 Jahren auf verschiedene Zielpersonen angewendet wurde, darunter Sexisten, Homophobe, rechte Politiker und islamische Fundamentalisten. Dieses Buch ist ein historischer Beitrag zu den aktuellen Debatten über die angebliche Krise der Meinungsfreiheit, die die Universitäten in Großbritannien sowie in Nordamerika und Australasien plagt.
No Platform: A History of Anti-Fascism, Universities and the Limits of Free Speech richtet sich an Akademiker und Studenten sowie an den allgemeinen Leser, der sich für die moderne britische Geschichte, Politik und Hochschulbildung interessiert. Auch Leser, die sich für die aktuellen Debatten über Meinungsfreiheit und akademische Freiheit interessieren, werden in diesem Buch viel entdecken können.