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Not Ashamed of the Gospel: New Testament Interpretations of the Death of Christ
In der Überzeugung, dass die Kreuzigung Christi nicht losgelöst von seiner Auferstehung interpretiert werden kann, gibt Morna Hooker hier einen umfassenden und inspirierenden Überblick über die Lehre des Neuen Testaments über den Tod Christi.
Indem sie die große Vielfalt von Bildern und Metaphern, die in den Schriften des Paulus, des Markus, des Matthäus, der Apostelgeschichte, des Johannes, des Hebräerbriefs, des 1. Petrus, des 1.
Johannes und der Offenbarung verwendet werden, genau betrachtet, erörtert Hooker die verschiedenen Wege, auf denen die Autoren des Neuen Testaments nach der Bedeutung des Todes und der Auferstehung Christi suchten und diese dann entdeckten. Hooker zeigt, dass das Konzept der stellvertretenden Sühne uns nicht weit genug führt, um die tiefe Wahrheit zu verstehen, die vor allem von Paulus gelehrt wird, dass Christus wurde, was wir sind, damit wir werden können, was er ist. Er nahm seinen Platz als einer von uns ein und starb unseren Tod, damit wir sowohl in seinem Tod als auch in seiner Auferstehung mit ihm identifiziert werden können.
Sie zeigt auch auf bedeutungsvolle neue Weise, dass die Botschaft vom Kreuz - die Botschaft, die im Mittelpunkt des Evangeliums steht - für die heutige Generation genauso relevant und beunruhigend ist wie für die ersten Zuhörer. Dieser provokante, zuweilen sogar kontroverse Band wird für Leser, die bereit sind, einen neuen Blick auf die neutestamentlichen Zeugnisse zu werfen, höchst anregend sein.