Bewertung:

Das Buch ist eine Zusammenstellung von Keith Carters Fotografien aus 50 Jahren und hat weitgehend positive Kritiken für seinen Inhalt und seine Präsentation erhalten, wurde aber auch wegen des Drucks und des Layouts kritisiert.
Vorteile:Eine atemberaubende Sammlung von Keith Carters Arbeiten, wunderschön gedruckt und mit aufschlussreichen Essays versehen. Fans schätzen das große Format und die herrliche Qualität der Fotografien im Stil der Südstaaten-Gotik. Viele Nutzer schwärmen von der visuellen Wirkung und davon, dass das Buch ein Muss für Kunstliebhaber ist.
Nachteile:Einige Leser berichteten über Probleme mit der Ausführung, wie verschwommene Bilder, schlechtes Layout mit Bildern, die sich über den Buchrücken ziehen, und uneinheitliche Tonung. Es gab auch Beschwerden über beschädigte Exemplare bei der Ankunft und Unzufriedenheit mit der Bearbeitung der Bestellung durch Amazon.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Keith Carter: Fifty Years
Der von der Los Angeles Times als "Poet des Gewöhnlichen" bezeichnete Fotograf Keith Carter wurde in den turbulenten 60er und 70er Jahren erwachsen und entwickelte einen einzigartigen, eindringlichen Stil, der sowohl die Härte als auch den Ruhm des menschlichen Geistes einfängt.
Keith Carter: Fifty Years zeigt ein breites Spektrum seines Werks, das in mehr als hundert Einzelausstellungen in dreizehn Ländern gezeigt wurde, und spannt dabei den Bogen von filigranen, jahrhundertealten Verfahren bis hin zu Techniken des digitalen Zeitalters, um eine dauerhafte Vision der Welt um uns herum zu schaffen. Die ineinander verschachtelten Bilder in Keith Carter: Fifty Years zeigen Kontraste von natürlichem Licht und Dunkelheit, während wir den Mythos von Zeit und Terrain, das Vertraute und das Magische sowie die vielfältigen Kreaturen, die unsere Erde bevölkern, erkunden.
Die menschliche Gestalt - erschöpft oder voller Energie, einsam oder mit einem geliebten Partner - wird zu einer Meditation über das Altern und den Verlust, die Carter in den letzten Jahren tief getroffen haben. Doch diese Verluste haben in ihm ein Gefühl der Entdeckung, nicht der Verzweiflung ausgelöst. Anstatt die Werke chronologisch zu ordnen, hat Carter sie in Korrelationen gruppiert, die den kaleidoskopischen Effekt der Erinnerung widerspiegeln.
Das Ergebnis ist fesselnd. Jedes Artefakt zieht uns in eine Erfahrung von Intensität und Staunen hinein, die noch lange nach dem Umblättern der Seite anhält.