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Kenosis: The Self-Emptying of Christ in Scripture and Theology
Siebzehn angesehene Wissenschaftler aus den Bereichen Bibelwissenschaft, historische Theologie und systematische Theologie befassen sich mit der vergangenen und gegenwärtigen Bedeutung der Lehre von der Kenosis - der außergewöhnlichen Behauptung des Paulus in Philipper 2, dass Jesus Christus sich auf seinem Weg zum Tod am Kreuz entleert und im Gehorsam erniedrigt hat.
Im „Christus-Hymnus“ von Philipper 2 stellt der Apostel Paulus eine verblüffende Behauptung auf: dass Jesus sich „entäußert“ hat, um durch seinen Tod am Kreuz den Willen Gottes zu erfüllen. Die Selbstentäußerung Christi, die in der Lehre von der Kenosis untersucht wird, ist ein zentraler Punkt in der Christologie und spielt eine wichtige Rolle für das Verständnis der Trinität, der Anthropologie, der Schöpfung, der Vorsehung, der Kirche und sogar der Ethik. Als solche ist sie seit Jahrhunderten diskutiert und reflektiert worden.
Der vorliegende Band versammelt einige der besten zeitgenössischen Gelehrten aus dem gesamten ökumenischen Spektrum, um die Lehre der Kenosis zu erläutern - ihre biblischen Wurzeln, ihre historischen Ausarbeitungen und ihre heutigen Auswirkungen. Mit Originalaufsätzen von John Barclay, Beverly Roberts Gaventa, David Fergusson, Katherine Sonderegger, Thomas Joseph White und anderen bietet diese unentbehrliche Quelle einen umfassenden Überblick über dieses wesentliche Bekenntnis des christlichen Glaubens.
Mitwirkende:
John M. G. Barclay, Matthew J. Aragon Bruce, David Fergusson, Beverly Roberts Gaventa, Kevin W. Hector, Keith L. Johnson, Cambria Kaltwasser, Han-luen Kantzer Komline, Grant Macaskill, John A. McGuckin, Paul T. Nimmo, Georg Pfleiderer, Rinse H. Reeling Brouwer, Hanna Reichel, Christoph Schwöbel, Katherine Sonderegger, und Thomas Joseph White.