Bewertung:

Das Buch ist ein gut recherchierter und illustrierter Bericht über die japanischen Kampfflugzeuge Ki-61 und Ki-100, der die Beiträge der japanischen Asse im Zweiten Weltkrieg hervorhebt. Es wird für seine einzigartigen Archivfotos, detaillierten Farbprofile und Einblicke in die Entwicklung und Leistung der Flugzeuge gelobt, insbesondere im Kontext des späten Krieges. Einige Leser bemängelten jedoch das Fehlen bestimmter Jäger und wünschten sich detailliertere Illustrationen.
Vorteile:⬤ Die gründliche Recherche und das Fachwissen von Nicolas Millman
⬤ ausgezeichnete Farbprofile und bisher unveröffentlichte Archivfotos
⬤ wertvolle Einblicke in die Ki-61 und Ki-100
⬤ gut illustriert
⬤ informativ für Modellbauer
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf die japanische Luftfahrt.
⬤ Auslassung der Geschichte in Bezug auf andere bedeutende japanische Jäger wie die Ki-84 und IJN-Jäger
⬤ einige Leser wollten 3-Ansicht Zeichnungen
⬤ bestimmte Aspekte der Erzählung möglicherweise nicht alle Lufteinsätze.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Ki-61 and Ki-100 Aces
Dies ist die Geschichte der Elite-Asse der japanischen Luftwaffe (JAAF), die im Pazifik-Theater des Zweiten Weltkriegs die Kawasaki Ki-61 Hien (Schwalbe) und die Ki-100 Goshikisen flogen. Erstere, die von den Alliierten unter dem Codenamen „Tony“ geführt wurde, war ein technisch hervorragendes Flugzeug, das sich durch Leistung, Stabilität und eine gute Steigrate auszeichnete und damit radikal von der üblichen japanischen Philosophie abwich, leichte, äußerst wendige Jagdflugzeuge zu bauen.
Die Piloten mussten jedoch bald feststellen, dass der Typ von einer Reihe gefährlicher mechanischer Probleme geplagt war. Als der Krieg dann unaufhaltsam auf Japans Türschwelle zusteuerte, führte eine verzweifelte, zweckdienliche Neuerung an der Ki-61-Zelle, nämlich der Einbau eines Stern- statt eines Reihenmotors, zu einem der besten Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkriegs - der Ki-100.
Dieses Buch nutzt die neuesten Erkenntnisse, um einen fesselnden Bericht über einige der bemerkenswertesten und am stärksten unter Druck stehenden Kampfpiloten des Krieges zu liefern. Es zeigt, wie diese Männer im Gegensatz zu so vielen ihrer unglücklichen Kollegen in den späten Kriegsjahren die alliierten Flugzeuge in Hochleistungsjägern überraschen und trotz enormer Widrigkeiten Erfolge erzielen konnten.