Bewertung:

Das Buch erörtert das Konzept des Ki und seine Entwicklung durch Kampfkunstpraktiken und betont den lebenslangen Weg der Perfektionierung von Techniken wie Katas. Es befasst sich mit kulturellen Perspektiven auf die Kampfkünste und der Bedeutung des Ki für die allgemeine Gesundheit und die Zen-Perfektion.
Vorteile:⬤ Faszinierende Einsichten über Ki und Kampfkünste
⬤ gut strukturierte Kapitel
⬤ tiefe Erforschung jenseits der physischen Techniken
⬤ überzeugende Argumente für die Bedeutung von Ki
⬤ einzigartige kulturelle Perspektiven
⬤ nachdenkliche Warnungen über die Praxis für verschiedene Altersgruppen.
⬤ Dichter und komplexer Schreibstil
⬤ möglicherweise nicht praktisch für diejenigen, die grundlegende Techniken suchen
⬤ einige Leser fanden es schwer zu verstehen
⬤ schlechte Bindungsqualität
⬤ nicht geeignet für Gelegenheits-Kampfsportler.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
KI and the Way of the Martial Arts
Technisches Können und körperliche Kraft sind zwar wesentliche Merkmale eines Kampfsportlers, doch wahre Meisterschaft in dieser Kunst erlangt man durch die Kultivierung der eigenen inneren Stärke. Kenji Tokitsu - eine Autorität auf dem Gebiet der japanischen und chinesischen Kampfkünste und ein angesehener Karatelehrer - zeigt hier, wie die Kultivierung von Ki (Lebenskraft) und das Verständnis der Prinzipien des Budo (des kämpferischen Weges der Selbstentwicklung) das Training der Kampfkünste sinnvoller, effektiver und persönlich und spirituell lohnender machen können.
Tokitsu betont die geistigen Aspekte der Kampfkunstpraxis, einschließlich:
- Die Bedeutung der Ki-Entwicklung.
- Seme, das Erfassen des Geistes des Gegners.
- Das Verstehen von ma, der räumlichen Beziehung im Kampf.
Das Studium dieser Konzepte, so erklärt er, gibt Kampfkünstlern die Werkzeuge, um ein Leben lang und auf höchstem Niveau zu trainieren. Tokitsu gibt auch einen historischen und kulturellen Überblick über das Budo und erklärt, wie sich die westliche Sicht des Budotrainings von der japanischen unterscheidet - eine Perspektive, die westlichen Kampfsportlern nur selten zugänglich ist.