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Kierkegaard, Communication, and Virtue: Authorship as Edification
Im Gegensatz zu neueren postmodernen und dekonstruktivistischen Lesarten ist Mark A. Tietjen der Ansicht, dass das Ziel von Kierkegaards Schriften die moralische und religiöse Verbesserung des Lesers ist.
Tietjen verteidigt Kierkegaard gegen die Behauptung, dass bestimmte Merkmale seiner Werke, wie Pseudonymität, indirekte Kommunikation, Ironie und Satire, selbstbetrügerisch oder trügerisch sind. Kierkegaard, Kommunikation und Tugend zeigt, wie sie in direktem Zusammenhang mit den diskutierten Tugenden oder moralischen Fragen stehen.
Tatsächlich, so Tietjen, ist die Art der Darstellung ein entscheidendes Element der philosophischen Botschaft, die vermittelt wird. Indem er Kierkegaards Schriften umfassend liest, entwickelt er eine Hermeneutik des Vertrauens, die Kierkegaards Ziel, bei seinen Lesern Glauben zu wecken, umfassend illustriert.