Bewertung:

Killers of the Flower Moon von David Grann ist ein fesselnder Bericht über die Osage-Morde, der sich mit den Themen Gier, Korruption und Ungerechtigkeit im Amerika der 1920er Jahre beschäftigt. Das Buch beleuchtet die schrecklichen Verbrechen gegen die Osage Nation, die nach der Entdeckung von Öl auf ihrem Land zur Zielscheibe systematischer Morde wurde. Granns gründliche Recherchen, seine fesselnde Erzählweise und die Verflechtung von wahren Verbrechen mit historischen Dokumenten machen das Buch zu einer erschreckenden und lehrreichen Erfahrung für die Leser.
Vorteile:Das Buch wird für seine akribische Recherche, die fesselnde Erzählung und die Fähigkeit gelobt, eine Spannung zu erzeugen, die einem Krimi gleichkommt. Die Leser loben Grann dafür, dass er ein weitgehend vergessenes Kapitel der amerikanischen Geschichte beleuchtet und aufschlussreiche Kommentare zu systemischem Rassismus und Korruption liefert. Viele Rezensionen beschreiben das Buch als fesselnd, aufschlussreich und zutiefst verstörend, mit starken Charakterdarstellungen und einem historischen Kontext, der die Geschichte bereichert.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass einige Aspekte des Buches trocken oder weniger fesselnd sind, insbesondere im ersten Drittel. Einige Leser fanden den Schreibstil nicht so fesselnd wie erhofft, was zu einem weniger eindringlichen Erlebnis führte. Außerdem wurde die Darstellung von J. Edgar Hoover kritisiert, die zwar seine Rolle in der Entwicklung des FBI anerkennt, aber ausgewogener hätte sein können. Insgesamt kann das emotionale Gewicht und die Schwere des Inhalts überwältigend sein.
(basierend auf 7340 Leserbewertungen)
Killers of the Flower Moon - Oil, Money, Murder and the Birth of the FBI
Ein Meisterwerk der erzählenden Sachliteratur, das sich um ein amerikanisches Verbrechen und die Entstehung des FBI dreht, ein spannender Ermittlungsbericht über einen vergessenen Moment der Geschichte.