Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde und wunderschön geschriebene Geschichte, die die Mühen des bäuerlichen Lebens in Schottland heraufbeschwört und gleichzeitig Themen des Glaubens und des persönlichen Wachstums behandelt. Die Leserinnen und Leser schätzen die poetische Sprache und die ergreifende Erzählweise und kehren oft zum Buch zurück, um tiefer darüber nachzudenken.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, die an die Kämpfe des Lebens erinnert, schöne und poetische Sprache, Nuancen des Glaubens, starke emotionale Wirkung, kurz und doch tiefsinnig, regt zum Wiederlesen an.
Nachteile:Einige Leser könnten es zu kurz finden, da es in einem Zug gelesen werden kann.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Killochries, eine Novelle in Versform des Glasgower Literaturpreisträgers Jim Carruth, beschreibt die Beziehung zweier sehr unterschiedlicher Männer, die im Laufe von zwölf Monaten auf einer abgelegenen Farm arbeiten. Ein junger Mann wird zur Arbeit nach Killochries geschickt, einem Bauernhof, der einem Verwandten gehört, nachdem er in der Stadt ausgebrannt ist.
Er ist entsetzt über die Abwesenheit der wesentlichen Dinge seines bisherigen Lebens, über die Abgeschiedenheit und Fremdheit dieser neuen Welt. Der alte Schafhirte hat die Hügel nie verlassen, hat sie sein ganzes Leben lang bewirtschaftet.
Er kümmert sich nicht um die Probleme der modernen Welt, vertraut nur auf Gott und begegnet dem Neuankömmling mit wortkarger Gleichgültigkeit. In Wochen, die von Konflikten, Entbehrungen und Verlusten geprägt sind, wächst ein neues Verständnis.