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Child of the Clouds: A memoir about adoption trauma and recovery
Die Adoption im zwanzigsten Jahrhundert war chaotisch, wie sich herausstellte. Die massenhafte Praxis, Babys von „unwürdigen“ Müttern zwangsweise wegzunehmen und sie in „würdige Familien der Mittelschicht“ zu stecken, sollte für viele schlimme Folgen haben.
Diese Memoiren dokumentieren die Geschichte einer Adoptierten, die im Alter von 27 Jahren erfuhr, dass sie adoptiert war, und die ihr Leben angesichts dieses neuen Wissens neu bewerten musste.
Die Gedichte, die über mehr als drei Jahrzehnte hinweg entstanden sind, wurden zu einer kraftvollen Erzählung zusammengestellt, die sowohl individuelle als auch universelle Schlüsselthemen hervorhebt. Die Geschichte der Adoption ist vielstimmig und vielfältig. Auch wenn diese Geschichte einzigartig ist und die Lebenserfahrung eines Adoptivkindes widerspiegelt, werden diese Zeilen bei anderen mitschwingen, die sich in dem verworrenen, chaotischen Netz der Adoption wiedergefunden haben. Vielleicht helfen sie auch denjenigen, die selbst nicht adoptiert wurden, die aber verstehen wollen, was in ihrem Leben mit einem Adoptivkind geschehen könnte.
Warum Poesie? Wie Julia Kaylock festgestellt hat, vermittelt Poesie die Wahrheit auf eine Weise, wie es Prosa nicht kann. Aber Kind der Wolken ist nicht nur für Liebhaber der Poesie, sondern für jeden, der eine gute Geschichte liebt, eine faszinierende Lektüre.
Das Buch enthält einen Abschnitt, in dem verschiedene Aspekte der Adoption im zwanzigsten Jahrhundert erörtert werden, die sich auf die Hauptthemen dieses Buches beziehen.