Bewertung:

Das Buch ist ein anrührender und gut geschriebener Roman, der das Leben der Figuren während der Kulturrevolution in China anschaulich schildert. Es verbindet Humor mit ernsthafter historischer Reflexion und ist sowohl fesselnd als auch emotional beeindruckend. Viele Leser sind der Meinung, dass das Buch die Kämpfe und Hoffnungen einzelner Personen in einem turbulenten historischen Kontext erfolgreich zum Leben erweckt.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine berührende Erzählung, die lebendigen Charaktere und die Fähigkeit des Autors, Humor mit ernsten Themen zu verbinden. Der Schreibstil wird als zugänglich und doch tiefgründig beschrieben, wodurch die historischen Ereignisse nachvollziehbar werden. Viele fanden das Buch uninteressant und äußerten den Wunsch nach mehr Inhalt, was auf eine starke emotionale Bindung zu den Figuren und ihrer Reise hindeutet.
Nachteile:Einige Rezensionen erwähnen keine spezifischen Nachteile, aber der Wunsch nach einem längeren Buch oder einer Fortsetzung deutet darauf hin, dass sich die Leser mehr Tiefe oder zusätzliche Inhalte wünschten. Es gibt auch Kommentare zu den ernsten Themen des Buches, die zwar gut behandelt werden, aber möglicherweise nicht für alle Leser geeignet sind.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Children of The Revolution: The Red and The Black: 红黑时代的青春
Die so genannte beispiellose Kulturrevolution in China war in der Tat ein seltenes Ereignis in der Geschichte. Der dunkelste Teil davon war die Kategorisierung der Menschen mit Etiketten. Diese Etiketten hatten die eindringlichsten Farben und eine klare Bedeutung wie Liebe und Hass, die einzigen beiden Emotionen, die während der Kulturrevolution mit den Menschen verbunden waren.
Obwohl diese Etiketten viele Namen hatten, wie z. B. Mietbauern, arme Bauern, Bauern der unteren Mitte, Bauern der mittleren Mitte, Bauern der oberen Mitte, reiche Bauern, Grundbesitzer, Kapitalisten, arme Städter, Rechte, Konterrevolutionäre, reaktionäre akademische Autoritäten ... gab es nur zwei Farben: rot und schwarz.
Rot war der Stolz der kommunistischen Parteifahne, die am Himmel wehte. Schwarz war die dunkelste lange Nacht ohne Sterne und Monde.
Das Buch handelt vom Schicksal der beiden Mädchen Er Juan und Pei Min, die beste Freundinnen waren und als schwarz abgestempelt wurden, und von ihrem Überleben im Ozean des Roten.
Der Hintergrund der Geschichte beginnt mit der Anti-Rechts-Bewegung im Jahr 1957, als China in eine Ära eintrat, in der die Stimme des Volkes unterdrückt wurde. Es war die Vorstufe zur Kulturrevolution. Die Geschichte endete Anfang der 1990er Jahre mit dem Sturz der Viererbande, als das Land begann, sich durch Wirtschaftsreformen aus dem Chaos zu befreien. Es schien, dass die Kulturrevolution beendet war, aber irgendwie war sie nie vorbei.