Bewertung:

Das Buch erforscht Themen wie Ungerechtigkeit, Identität und die Macht der Musik in einer gespaltenen Gesellschaft anhand der Erfahrungen von Adam und Laila, die als „Nons“ in Stone City unterdrückt werden.
Vorteile:Die Geschichte ist emotional beeindruckend, mit gut entwickelten Charakteren und einer starken Verbindung zur Musik, die als Quelle der Hoffnung für die Protagonisten dient. Sie bietet auch Einblicke in reale Probleme im Zusammenhang mit Machtungleichgewichten und Ungerechtigkeit und eignet sich daher für Diskussionen über die Flüchtlingskrise und dystopische Themen. Viele Leser fanden das Buch berührend und schön geschrieben.
Nachteile:Das Tempo ist manchmal etwas langsam, vor allem in den späteren Teilen der Handlung, in denen es um rechtliche und politische Fragen geht, was es für jüngere Leser möglicherweise weniger fesselnd macht. Die Auflösung ist zweideutig und lässt einige Leser mit dem Wunsch nach mehr Klarheit zurück.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Children of the Stone City
Ein kraftvoller Roman der mit der Carnegie-Medaille ausgezeichneten Autorin Beverley Naidoo, der abwechselnd herzzerreißend, wütend und inspirierend ist - und in seinem Kern ein Aufruf an die Leser, eine bessere Welt zu schaffen, als sie sie vorgefunden haben.
Adam und seine Schwester Leila sind Nons - Bürger zweiter Klasse, die unter der herrschenden Klasse der Permitted leben. Obwohl ihr Leben in der Steinernen Stadt von Familie, Geschichten und Musik erfüllt ist, müssen sie die Regeln sorgfältig befolgen, alle Papiere bereithalten und dürfen niemals etwas tun, was einen Permitted verärgert. Als ihr Vater unerwartet stirbt, sind sie sogar in der Art und Weise eingeschränkt, wie sie trauern dürfen.
Bald gehen Adam und Leila wieder zur Schule und üben wieder Musik. Doch als Adams Freund Zak einer Gruppe erlaubter Jungen einen frechen Streich spielt und Adam in Zaks „Verbrechen“ verwickelt wird, weiß Adam, dass ihr Leben nie wieder so sein wird wie zuvor.
Nicht zu verpassen für alle Leser, die von Veera Hiranandanis The Night Diary oder Alan Gratz' Refugee bewegt waren.