Kinder des Feuers Gottes: Eine dokumentarische Geschichte der schwarzen Sklaverei in Brasilien

Bewertung:   (4,8 von 5)

Kinder des Feuers Gottes: Eine dokumentarische Geschichte der schwarzen Sklaverei in Brasilien (Edgar Conrad Robert)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine umfassende Sammlung von Primärquellen zur schwarzen Sklaverei in Brasilien, herausgegeben von Robert Conrad. Es dient als wertvolle Ressource für die Forschung und Bildung zu diesem Thema und enthüllt die umfangreiche und brutale Geschichte der Sklaverei in Brasilien.

Vorteile:

Unschätzbare Quelle für die Forschung, gut gegliedert, enthält eine Fülle von Primärquellen, bietet einen schockierenden Einblick in das Ausmaß der Sklaverei in Brasilien, gut dokumentiert und lehrreich.

Nachteile:

Einige Kommentare spiegeln möglicherweise eine Voreingenommenheit aus US-amerikanischer oder englischer Sicht wider, was Muttersprachler möglicherweise beleidigen könnte.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Children of God's Fire: A Documentary History of Black Slavery in Brazil

Inhalt des Buches:

Inhalt

Abbildungsverzeichnis xiii.

Vorwort xv.

Danksagung xxvii.

Teil I. "Männer aus Stein und Eisen" Der afrikanische Sklavenhandel

1. 1. Die Anfänge des portugiesisch-afrikanischen Sklavenhandels im fünfzehnten Jahrhundert, wie sie vom Chronisten Gomes Eannes de Azurara beschrieben werden 5.

1. 2. Der Versklavungsprozess in den portugiesischen Herrschaftsgebieten von König Philipp III. von Spanien im frühen siebzehnten Jahrhundert 11.

1. 3. Ein portugiesischer Arzt beschreibt das Leiden der schwarzen Sklaven in Afrika und auf der Atlantikfahrt (1793) 15.

1. 4. Ein junger schwarzer Mann erzählt von seiner Versklavung in Afrika und seiner Verschiffung nach Brasilien um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts 23.

1. 5. Der Bericht eines ehemaligen Sklavenhändlers über den Versklavungsprozess in Afrika und den illegalen Handel nach Brasilien (1848-1849) 28.

1. 6. "Es war das Gleiche wie Schweine im Stall" Der Bericht eines jungen Afrikaners über das Leben auf einem Sklavenschiff (1849) 37.

1. 7. Ein Sklavenaufstand auf See und brutale Vergeltungsmaßnahmen (1845) 39.

1. 8. Ein britischer Arzt schildert den Zustand der Afrikaner bei ihrer Ankunft in Brasilien (1841-1843) 43.

1. 9. Die Eindrücke eines britischen Geistlichen vom Sklavenmarkt Valongo in Rio de Janeiro (1828) 48.

Teil II. "Eine Hölle für Schwarze" Sklaverei im ländlichen Brasilien

2. 1. Ein italienischer Jesuit berät Zuckerpflanzer über die Behandlung ihrer Sklaven (1711) 55.

2. 2. Ein königlicher Erlass über die Ernährung der Sklaven und ihre freien Tage (1701) 60.

2. 3. "Ich bezweifle, dass die Mauren so grausam zu ihren Sklaven sind" Die Ernährung der Sklaven im spätkolonialen Bahia 61.

2. 4. Die Herren und die Sklaven: Der Bericht eines Franzosen über die Gesellschaft im ländlichen Pernambuco zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts 63.

2. 5. "Der afrikanische Mann verwandelt sich in eine amerikanische Bestie" Sklaverei im ländlichen Pernambuco in den 1840er Jahren 71.

2. 6. Praktische Ratschläge für die Verwaltung von Plantagensklaven (1847) 77.

2. 7. Das Sklavenleben auf einer Plantage in der Provinz Rio de Janeiro im späten neunzehnten Jahrhundert 79.

2. 8. Ein medizinischer Bericht über Sklaven auf fünf Kaffeeplantagen in der Provinz Rio de Janeiro (1853) 86.

2. 9. "Es gibt Plantagen, wo die Sklaven vor Hunger betäubt sind" Eine medizinische Abhandlung über Plantagenkrankheiten und ihre Ursachen (1847) 91.

2. 10. Der jährliche Arbeitsrhythmus auf den Plantagen in Maranhao in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts 96.

2. 11. Ein brasilianischer Senator kommentiert die hohe Sterblichkeitsrate unter den Sklavenkindern auf dem Lande in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts 99.

2. 12. Ein bahianischer Zuckerpflanzer registriert seine Sklaven (1872) 100.

Teil III. Das Sklavenleben in den Städten und in den Bergwerken

3. 1. Das Sklavenleben in Rio de Janeiro aus der Sicht der Zeitungsannoncen (1821) 111.

3. 2. Ein Nordamerikaner schildert das Sklavenleben in Rio de Janeiro (1846) 115.

3. 3. Ein Chirurg der Royal Navy bespricht die schwarzen Kaffeeträger von Rio de Janeiro (1848) 124.

3. 4. Der Sänftenstuhl und die Hängematte: Städtische Verkehrsmittel im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert 126.

3. 5. Sklavenprostituierte in der brasilianischen Hauptstadt (1871) 129.

3. 6. Zeitungsanzeigen für schwarze Krankenschwestern (1821-1854) 133.

3. 7. Ein französischer Arzt mit zwölfjähriger medizinischer Erfahrung in Brasilien berät Mütter bei der Wahl einer schwarzen Amme (1843) 135.

3. 8. War die schwarze Amme eine Krankheitsüberträgerin? Eine medizinische Debatte in Rio de Janeiro (1846) 137.

3. 9. Die schwarze Bademeisterin: Ein Statussymbol (1863) 139.

3. 10. Sklavenarbeiterinnen in den Diamantenwäschereien von Tejuco, Minas Gerais, im frühen neunzehnten Jahrhundert 140.

3. 11. Schwarze Bergleute in einer von Großbritannien betriebenen Goldmine in den 1860er Jahren 143.

3. 12. "Gemeinsame Gräber": Wie städtische Sklaven begraben wurden 147.

Teil IV. "Von Babylon nach Jerusalem" Sklaverei und die katholische Kirche

4. 1. Sklaverei und kirchliche Doktrin.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780271013213
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:1994
Seitenzahl:544

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)