Bewertung:

Kinder gegen Hitler bietet einen fesselnden historischen Blick auf junge Widerstandskämpfer während des Zweiten Weltkriegs und verbindet tief bewegende Geschichten aus dem wirklichen Leben mit einer inspirierenden Erzählung über Tapferkeit gegen Unterdrückung. Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, so dass es sich für ein breites Publikum eignet, insbesondere für Teenager.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ fesselnde Geschichten aus dem wirklichen Leben junger Widerstandskämpfer
⬤ hebt Tapferkeit und Einfallsreichtum hervor
⬤ gut recherchiert
⬤ zutiefst bewegend und relevant für aktuelle Themen
⬤ empfohlen für Geschichtsbegeisterte und jüngere Leser.
Einige Leser könnten konventionellere Kriegsgeschichten bevorzugen, die sich auf erwachsene Helden konzentrieren; möglicherweise ist die Vertrautheit mit dem Thema bei einigen Lesern begrenzt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Children Against Hitler: The Young Resistance Heroes of the Second World War
Leser aller Generationen sind mit dem Silbernen Schwert aufgewachsen, Ian Serrailliers Bestseller über Kinder unter der Kriegsbesatzung, aber nur wenige kennen die wahren Geschichten der Kinder und Jugendlichen, die noch weiter gingen und den Nazis tatsächlich die Stirn boten. Hier versammelt Monica Porter zum ersten Mal ihre Geschichten aus vielen Ecken des besetzten Europas und zeigt, wie sich Kinder im Alter von sechs Jahren auf kühne und einfallsreiche Weise der Nazi-Bedrohung widersetzten und dabei ihr kurzes Leben riskierten und manchmal sogar opferten: ein Heldentum, das bisher weitgehend unbesungen geblieben ist.
Diese mutigen Kinder kamen aus allen Schichten und Hintergründen. Es gab Schulabbrecher und soziale Außenseiter, kluge Bücherwürmer, Kinder von Bauern und Fabrikarbeitern. Einige verloren ihre gesamte Familie im Krieg und kämpften dennoch allein weiter. Sie waren oft geschickter und furchtloser im Widerstand als Erwachsene, strahlten eine gewisse Arglosigkeit aus und konnten leichter unter dem Radar der Nazis durchschlüpfen. Doch als sich die Netze enger zogen, wurden viele von ihnen gefangen genommen, gefoltert oder inhaftiert, wobei einige den höchsten Preis zahlten - ein Leben, das durch eine Hinrichtung verkürzt wurde, noch bevor sie achtzehn Jahre alt geworden waren.
Diese Kinder waren durch unterschiedliche Ideale motiviert: Patriotismus, politische Überzeugung, ihr christlicher Glaube oder Abscheu vor der Brutalität des Dritten Reiches. Was sie jedoch einte, war ihre Entschlossenheit, sich gegen einen Feind zu wehren, der sie ihrer Freiheit, ihrer Würde - und ihrer Kindheit - beraubt hatte.