Bewertung:

Das Buch bietet eine authentische und tragische Darstellung des Lebens in Las Vegas und zeigt die Kämpfe und die harte Realität, mit der die Bewohner, insbesondere die Kinder, konfrontiert sind. Es bietet einen tiefen Einblick in die dunklen Seiten der Stadt und stellt die glamourösen Vorstellungen, die man oft mit ihr verbindet, in Frage.
Vorteile:Die Geschichte ist fesselnd und wunderschön geschrieben; es ist eine authentische und reale Erzählung, die viele Leser als nachvollziehbar und beeindruckend empfinden. Das Buch lässt sich schnell lesen, ruft starke emotionale Reaktionen hervor und regt zum Nachdenken über soziale Fragen in Las Vegas an.
Nachteile:Einige Leser wünschen sich mehr Berichte aus erster Hand und persönliche Geschichten. Einige Kritiker weisen darauf hin, dass die Darstellung von Las Vegas zu negativ sein könnte, und behaupten, dass ähnliche Geschichten auch in anderen städtischen Gebieten zu finden sind.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Children of Las Vegas: True Stories of Growing Up in the World's Playground
Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas... richtig? Aber was passiert mit den Menschen, die dort aufwachsen müssen? Children of Las Vegas erzählt 10 ihrer Geschichten: Geschichten von Überdosen, Schießereien in der Wüste, Selbstmorden, Casinos, Wüstenluft und zerbrochenen Träumen.
Darunter sind der Sohn eines Kasinobesitzers, dessen Vater sein Vermögen verspielt hat und pleite und allein gestorben ist; eine fünffache Mutter, deren Partner ihre Kinder entführt hat und die nun als Methsüchtige in den Tunneln in Sichtweite der glitzernden Lichter der Stadt lebt; und ein 23-jähriger Star, der sich prostituiert. Dies sind die Kinder von Kartenhändlern und Cocktailshakern, von Limousinenfahrern und Raddrehern. Ihre Geschichten werden durch kurze Essays über die Stadt von Timothy O'Grady und Porträts des renommierten Fotografen Steve Pyke ergänzt.
Horrorgeschichten gibt es in jeder Stadt, aber diese Dinge passieren nicht nur in Las Vegas... sie passieren wegen Las Vegas.