Bewertung:

Children of No One ist eine zum Nachdenken anregende Novelle, die Themen wie Kunst, Horror und die Erforschung dunkler psychologischer Konzepte miteinander verbindet. Obwohl die Geschichte kurz ist, wird sie für ihren intensiven und zielgerichteten Schreibstil gelobt, der beunruhigende Bilder und komplexe Ideen effektiv vermittelt. Sie befasst sich mit der Natur der Kunst und der Kreativität, während sie Elemente des Horrors und des Übernatürlichen miteinander verbindet.
Vorteile:Eine fesselnde Erzählung mit originellen Themen, komplexen Charakteren und einer Mischung aus Horror und Kunst. Die kurze Länge der Novelle trägt zu ihrer Intensität bei und macht das Erlebnis schnell und eindringlich. Sie enthält beunruhigende, aber auch zum Nachdenken anregende Elemente, darunter tiefe psychologische Erkundungen und übernatürliche Horrortropen.
Nachteile:Die Kürze der Novelle kann den Leser daran hindern, eine starke Bindung zu den Figuren aufzubauen. Einige Inhalte, wie z. B. Kindesmissbrauch, sind zwar flüchtig, könnten aber für empfindliche Leser beunruhigend sein.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Children of No One
Sadismus, Nihilismus, Armut, Reichtum, Schreie, Wimmern, Vernunft und Wahnsinn prallen in Nowhere, Indiana, aufeinander. Für Thomas Krieg ist Nowhere ein kilometerlanges, stockdunkles unterirdisches Labyrinth, in dem er in den letzten zehn Jahren Dutzende von Jungen eingesperrt hat - alles im Namen der Kunst.
Für zwei Brüder ist das Nirgendwo der einzige Ort, an den sie sich genau erinnern können. Eine Welt für sich, in der sie wachsam sein müssen, um am Leben zu bleiben. Eine Welt, aus der die einzige Flucht der Tod ist.
Aber für einen englischen Okkultisten, der nur als Mr. No One bekannt ist, ist das Nirgendwo viel mehr...
und viel weniger: der perfekte Ort, um ein Ritual durchzuführen, das die größte aller uralten Gottheiten entfesselt, den Gott des Nichts, den Großen Dunklen Mund. Nominiert für den Shirley Jackson Award in der Kategorie Novelle (Finalist) (2013) "Das Selbstvertrauen und die Expertise, die in Nicole Cushings Schreiben so offenkundig sind, sind erstaunlich." - Thomas Ligotti.