Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Kindheit im kolonialen Amerika und wird für seinen informativen Inhalt und ansprechenden Schreibstil gelobt. Es leidet jedoch unter erheblichen Problemen bei der Lesbarkeit, insbesondere bei der Druckqualität und der digitalen Formatierung, was bei vielen Lesern zu Frustrationen führt. Mehrere Kritiker bemängeln die historische Genauigkeit des Buches und behaupten, es enthalte veraltete oder irreführende Informationen.
Vorteile:⬤ Gutes Nachschlagewerk, um das Leben der Kinder im kolonialen Amerika zu verstehen
⬤ informativer und fesselnder Schreibstil
⬤ starke Einblicke in die historische Kindheit
⬤ empfohlen für Sozialhistoriker und interessierte Jugendliche.
⬤ Der Text ist sehr klein und schwer zu lesen, besonders in bestimmten Ausgaben
⬤ schlechte Formatierung in Kindle-Versionen mit fehlenden Illustrationen
⬤ Behauptungen über historische Ungenauigkeiten und einen Mangel an zuverlässigen Quellen
⬤ einige Rezensionen stellen die Verwendung im Bildungsbereich aufgrund von Fehlinformationen in Frage.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Child Life in Colonial Days
Ende des 19. Jahrhunderts, nachdem die Amerikaner dreißig Jahre lang gewaltige Veränderungen aufgrund des rasanten industriellen Wachstums, sozialer Umwälzungen und der Exzesse des Gilded Age überstanden hatten, blickten sie mit zunehmender Vorliebe auf ihre eigene Vergangenheit zurück.
Das Colonial Revival in der Architektur war eine Frucht dieser Nostalgie; eine andere waren die aufschlussreichen Chroniken der Sozialgeschichte früherer Tage, die von Alice Morse Earle geschrieben wurden. Nach dem Erfolg ihres Buches „Home Life in Colonial Days“ schrieb Alice Morse Earle einen detaillierten und faszinierenden Bericht über amerikanische Kinder und ihr Leben von den allerersten Siedlern bis zu den ersten Jahrzehnten der neuen Republik.
Von der Kleidung bis zum Spielzeug, von der Schule bis zum Spiel, von der Disziplin bis zur Religion beschrieb sie in sehr lesenswerter Prosa das Leben eines Kindes in der Zeit vor der Eisenbahn und dem Telegrafen. Ihr Buch hat ein ganzes Jahrhundert überdauert und fesselt die Leser und inspiriert Wissenschaftler zu neuen Forschungen auf diesem Gebiet.