Bewertung:

Das Buch wird für seine gründliche wissenschaftliche Argumentation und seine positive Vision für die Zukunft der Sozialarbeit hoch gelobt und findet bei Praktikern und Ausbildern gleichermaßen Anklang. Es setzt sich kritisch mit der Erosion wertvoller Praktiken der Sozialarbeit auseinander und stellt einen alternativen Ansatz vor, der ermutigend ist und zum Nachdenken anregt.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und überzeugend geschrieben, enthält eine gründliche akademische Analyse, gibt Hoffnung für die Zukunft der Sozialarbeit, präsentiert eine positive und forschungsorientierte Vision, die für Praktiker und Pädagogen relevant ist, und wird zur weiteren Lektüre empfohlen.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Re-Imagining Child Protection: Towards Humane Social Work with Families
Brid Featherstone, Susan White und Kate Morris werfen eine Reihe kritischer Fragen auf und stellen eine Kultur des Kinderschutzes in Frage, die sie als zunehmend autoritär empfinden.
Sie fordern eine familienorientierte Praxis des Kinderschutzes und argumentieren, dass Kinder als Beziehungswesen verstanden werden sollten und dass den Eltern und ihren Bedürfnissen, die sich aus den Belastungen der Kinderbetreuung ergeben, mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Sie argumentieren, dass die gegenwärtigen Kinderschutzdienste die zahlreichen Benachteiligungen, mit denen die in ihre Systeme eingebundenen Eltern konfrontiert sind, mildern müssen, anstatt sie zu verstärken.
Dieses Buch vereint Autoren, die über einen reichen Erfahrungsschatz in Wissenschaft und Praxis verfügen, und bietet eine sensible Neubewertung eines kritischen Kontaktpunkts zwischen Regierungen und Familien.