
Cinematicity in Media History
beleuchtet die komplexe Art und Weise, in der Medien einander vorwegnehmen, sich gegenseitig beeinflussen und aufeinander aufbauen.
Wie verhält sich in einer Welt, in der der Wandel zur einzigen Konstante geworden ist, das ewig Neue zum Alten? Wie verhält sich das Kino, das selbst einmal ein neues Medium war, sowohl zu früheren oder überholten Medien als auch zu dem, was wir heute als Neue Medien bezeichnen?
Diese Sammlung versucht, diese Fragen zu beantworten, indem sie sich auf die Beziehungen zwischen dem Kino und anderen Medien, kulturellen Produktionen und verschiedenen Formen der Unterhaltung konzentriert. Cinematicity in Media History beleuchtet die komplexe Art und Weise, in der Medien einander vorwegnehmen, sich gegenseitig beeinflussen und aufeinander aufbauen, und zeigt, wie sich Cinematizität in Praktiken des Sehens, Lesens, Schreibens und Denkens sowohl vor als auch nach der "Geburt" des Kinos bemerkbar macht. Es untersucht die Wechselbeziehungen zwischen Kino, Literatur, Fotografie und anderen Darstellungsformen nicht nur untereinander, sondern auch inmitten einer Vielzahl anderer kleinerer und größerer Medien - der Laterna Magica, des Zoetrops, des Flick-Books, des iPhones und des Computers - und bietet entscheidende Einblicke in die Entwicklung der Medien und ihrer sich überschneidenden Technologien und Ästhetiken.