Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken. Viele loben es als definitive Biografie von Nat Hiken, der für seine Beiträge zu klassischen Fernsehserien wie „Sgt. Bilko“ und „Car 54, Where Are You?“ bekannt ist. Während die meisten Leser den gut recherchierten Inhalt und die fesselnden Geschichten schätzten, äußerten einige ihre Bedenken, dass das Buch für diejenigen, die nicht bereits Fans von Hikens Arbeit sind, nur bedingt geeignet ist. Weitere Kritikpunkte betrafen das Korrekturlesen und das Fehlen von Fotos.
Vorteile:Gut recherchiert und zusammengestellt, fesselnde Geschichten über Nat Hikens Karriere, maßgebliche Quelle für Fans des klassischen Fernsehens, aufschlussreicher Einblick in die Anfänge der Fernsehkomödie, Würdigung von Hikens Talent und Genialität.
Nachteile:Begrenzte Attraktivität für Leser, die nicht bereits Fans von Hiken oder seinen Sendungen sind, einige Grammatik- und Rechtschreibfehler in der Leseprobe und auf dem Cover, fehlende Fotos von Hiken und seinen Kollegen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
King of the Half Hour: Nat Hiken and the Golden Age of TV Comedy
Nat Hiken, der von seinen Zeitgenossen als einer der bedeutendsten Comedy-Schöpfer des Fernsehens angesehen wurde, war die treibende kreative Kraft hinter den klassischen Serien Sgt.
Bilko aus den 1950er und 1960er Jahren und dem urkomischen Car 54, Where Are You? King of the Half Hour, die erste Biografie über Hiken, stützt sich auf exklusive Interviews aus erster Hand mit einigen der bekannten Fernsehpersönlichkeiten, die mit ihm zusammengearbeitet haben, wie Carol Burnett, Fred Gwynne, Alan King, Al Lewis und Herbert Ross. Das Buch konzentriert sich auf Hikens immenses Talent und seine bemerkenswerte Karriere, von seinen Anfängen im Radio als Fred Allens Chefautor bis hin zu seinen mit mehreren Emmys ausgezeichneten Jahren als Autor, Produzent und Regisseur im Fernsehen.
Der Biograf David Everitt stellt nicht nur Hikens Platz in der Rundfunkgeschichte wieder her, sondern ordnet ihn auch in die größere Geschichte des frühen New Yorker Rundfunks ein. Hikens Karriere verlief parallel zum Aufstieg und Fall des Goldenen Zeitalters des Fernsehens. Er verkörperte die besten Qualitäten dieser Ära - handwerkliches Geschick, Engagement für Spitzenleistungen und einen unverwechselbaren, wahnsinnig komischen und schrulligen Sinn für Humor.
Gleichzeitig verhinderte seine kompromisslose Unabhängigkeit, dass er die Veränderungen in der Branche, die das Goldene Zeitalter in den 1960er Jahren beendeten, überlebte. Seine Erfahrungen bringen eine neue und bisher unbekannte Perspektive auf die außergewöhnlichste Zeit des Mediums.