Bewertung:

Kinmount von Rod Carley ist ein humorvoller und fesselnder Roman, der sich um die Schwierigkeiten einer Freilichtaufführung von Romeo und Julia in einer Kleinstadt dreht. Die Geschichte kombiniert Elemente des Live-Theaters, schrullige Charaktere und Humor auf hohem und niedrigem Niveau und bietet so ein vergnügliches Erlebnis für Theaterliebhaber und Gelegenheitsleser gleichermaßen.
Vorteile:Die Geschichte ist unterhaltsam und witzig, die Charaktere sind sympathisch, es gibt viel Wissenswertes über das Theater, emotionale Einblicke und ein nostalgisches Gefühl für alle, die sich für das Gemeinschaftstheater interessieren.
Nachteile:Manche Leser könnten die chaotische Natur der Handlung und der Charaktere überwältigend finden, und der Humor mag nicht bei jedem ankommen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Rod Carley hat einen weiteren urkomischen Ausflug hinter den Theatervorhang ausgeheckt - einen Showdown zwischen künstlerischer Freiheit und Zensur im ländlichen Ontario. Kinmount ist der letzte Ort, an den der abgehalfterte Regisseur Dave Middleton zurückkehren möchte, doch dort führt er Regie bei einer Amateurproduktion von Romeo und Julia für einen exzentrischen Produzenten auf dem Lande. Und damit beginnen seine quixotischen Probleme. Von Sekten bis Karaoke - alles, was schief gehen kann, geht schief. In einem urkomischen Kapitel nach dem anderen wird Dave zum widerstrebenden Abgesandten der Wahrheit in einem komischen Kampf zwischen künstlerischer Integrität und Zensur. Wenn dann noch ein lästiger Geist und ein altkluger Papagei hinzukommen, ist die Bühne frei für einen Sommer, den Kinmount so schnell nicht vergessen wird.
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Rod Carleys Kinmount ist ein Hit, der mich von Vorhang zu Vorhang zum Lachen und zum Umblättern gebracht hat. Es ist witzig, nachdenklich, fesselnd und voller humaner Einsichten über Menschen und ihre Leidenschaften. Seit Robertson Davies' Tempest-Tost hat eine Shakespeare-Gemeinschaftsproduktion nicht mehr so viel Spaß gemacht. ".
-Terry Fallis, zweifacher Gewinner der Stephen Leacock Medal for Humour.