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Cinema Without Reflection: Jacques Derrida's Echopoiesis and Narcissim Adrift
Cinema without Reflection spürt einer impliziten Filmtheorie in Jacques Derridas Werk nach, insbesondere in seiner häufigen Berufung auf den Mythos von Echo und Narziss. Derridas Überlegungen zu den Ökonomien von Bild und Ton, die in dieser Geschichte anklingen, dienen zusammen mit der gespenstischen Dialektik von Liebe, Spiegeln und Poiesis als Grundlage für eine Theorie des Kinos, die sich Derrida vielleicht insgeheim vorgestellt hat.
Im Anschluss an Derridas Interventionen zu Echo und Narziss in seinem Denken über die bildenden Künste versucht Akira Mizuta Lippit, zu einer Theorie des Kinos zurückzukehren, die sich in Derridas Philosophie verliert.
Forerunners ist eine Reihe von bahnbrechenden digitalen Arbeiten, die in einem Denkprozess entstehen. Forerunners wird zwischen frischen Ideen und fertigen Büchern geschrieben und stützt sich auf wissenschaftliche Arbeiten, die in Blogs, sozialen Medien, Konferenzplenarsitzungen, Zeitschriftenartikeln und der Synergie des akademischen Austauschs entstanden sind. Das ist graue Literatur: Hier findet intensives Denken, Veränderung und Spekulation in der Wissenschaft statt.