Bewertung:

Das Buch „Kiska“ von John Smelcer erzählt eine fesselnde und ergreifende Geschichte über die Internierung der einheimischen Aleuten während des Zweiten Weltkriegs aus der Sicht des Teenager-Mädchens Kiska. Während das Buch für seine Erzählweise und die Darstellung starker weiblicher Charaktere gelobt wird, wurde es wegen historischer Ungenauigkeiten und Bearbeitungsproblemen kritisiert. Die Befürworter sind der Meinung, dass der Roman wichtige historische Ereignisse beleuchtet, die oft übersehen werden, während die Kritiker argumentieren, dass er die Geschichte falsch darstellt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung, die die Geschichte zum Leben erweckt.
⬤ Starke weibliche Protagonistin, die inspiriert und stärkt.
⬤ Stellt weniger bekannte Aspekte der Geschichte und Kultur Alaskas vor.
⬤ Erleichtert Diskussionen über komplexe soziale Themen.
⬤ Ermutigende Kritiken von Lesern, die den pädagogischen Wert des Buches schätzen.
⬤ Enthält zahlreiche faktische Ungenauigkeiten und historische Verzerrungen.
⬤ Es wird über redaktionelle Probleme berichtet, einschließlich Problemen mit der Kindle-Version.
⬤ Einige Leser behaupten, dass das Buch die Internierungserfahrung falsch darstellt.
⬤ Kritik von Rezensenten, die behaupten, dass das Buch als historische Fiktion genauer sein sollte.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Lob für John Smelcer:
Smelcers Wut über diese gestohlenen Kinder ist offensichtlich, aber kontrolliert, und er bietet eine wohl abgewogene Balance von Horror und Hoffnung, wobei die Freundschaft zwischen seinen Protagonisten dem Buch das Herz gibt. -- Horn Book.
Eine ergreifende Geschichte über Kolonisierung und Assimilierung, mit der ich mich ein wenig auskenne. Ein Meisterwerk. --Chinua Achebe.
Geschmeidiges, kadenziertes Erzählen.... Die vier Protagonisten sind leicht zugängliche Teenager, was ihrer Notlage eine Unmittelbarkeit verleiht. -- Bulletin of the Center for Children's Books.
Smelcers Prosa ist lyrisch, geradlinig und brillant... authentische Geschichten der Ureinwohner Alaskas in ihrer besten Form. -- School Library Journal mit Sternchen bewertet.
Eine einfache Geschichte über Mut, Liebe und schreckliche Hindernisse. -- Wall Street Journal.
Eine nachdenklich stimmende und bewegende Geschichte über das Erwachsenwerden. -- Publishers Weekly.
Herzzerreißende Momente von Klarheit und Ergriffenheit, die an Jean Craighead Georges Julie of the Wolves erinnern. --Booklist.
Diese Autorin spricht aus dem Land, für das Land und die Menschen, die zu ihm gehören. --Ursula K. Le Guin.
Die Heimat von Kiska auf den Aleuten ist ein friedliches Paradies, bis Japan 1942 einmarschiert. Kurz darauf trifft ein Schiff der US-Marine ein, um alle Bewohner ihres Dorfes in ein fast 2.000 Meilen entferntes Internierungslager zu evakuieren - wo sie vergessen werden. Dies ist die Geschichte eines Mädchens im Teenageralter, das sich für ihr Volk einsetzt, wenn es einen Helden braucht, und basiert auf wahren Begebenheiten.
John Smelcer ist der Autor von über vierzig Büchern, darunter Essays, Geschichtensammlungen, Gedichte, Romane für Erwachsene und sechs Jugendromane.
Siehe Kommentar von John Smelcer auf NPR's Code Switch, 21. Februar 2017, in dem der Autor die Evakuierung der Aleuten und deren Kontext und Auswirkungen diskutiert.