Bewertung:

Kissing the Rain, geschrieben von Kevin Brooks, handelt von Michael „Moo“ Nelson, einem 15-jährigen Jungen, der wegen seines Gewichts gemobbt wird und unerwartet Zeuge eines Mordes wird. Die Geschichte befasst sich mit den Themen Identität, Mobbing und den moralischen Dilemmas, mit denen Moo konfrontiert wird, während er die Konsequenzen seiner Rolle als Kronzeuge bewältigt. Der Erzählstil ist einzigartig und spiegelt Moos Stimme wider, aber das Ende lässt die Leser unbefriedigt zurück, da es keinen Abschluss bietet, was zu gemischten Reaktionen führt.
Vorteile:⬤ Starke Erforschung von Mobbing und Identität.
⬤ Sympathische und nachvollziehbare Hauptfigur Moo.
⬤ Einzigartige Erzählstimme, die für Realismus sorgt.
⬤ Regt zum Nachdenken über Moral und Entscheidungsfindung an.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Leser in den Bann zieht.
⬤ Viele Leser fanden die Erzählung verwirrend, insbesondere Moos Selbstgespräche.
⬤ Das Ende ist abrupt und ohne Auflösung und lässt die Leser frustriert zurück.
⬤ Einige Teile des Buches wiederholen sich oder schweifen ab.
⬤ Der Schreibstil mit absichtlichen Rechtschreibfehlern und informeller Grammatik mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Moo Nelson geht allein und mit geschlossenen Augen durchs Leben, meidet den Regen, wird von anderen geschubst und ausgelacht und wünscht sich, dass alles anders wäre.
Bis zu der Nacht, in der er eine Verfolgungsjagd sieht - und einen Mord... Es scheint, als würden das viele Leute tun - die Polizei, die Anwälte, die Tyrannen in der Schule und ein sehr böser Kerl in der Tat.