Bewertung:

Viv Albertines Memoiren „Klamotten, Klamotten, Klamotten, Musik, Musik, Musik, Jungs, Jungs, Jungs“ bieten einen unverfälschten und fesselnden Einblick in ihr Leben als Pionierin der Punkszene. Das Buch zeigt ihren Weg von einer jungen, sorglosen Frau, die in Musik und Mode eintaucht, bis hin zu den Herausforderungen des Erwachsenwerdens, gesundheitlichen Problemen und persönlichen Kämpfen. Durch lebendige Erzählungen und schonungslos ehrliche Reflexionen lässt Albertine den Leser in ihre Welt eintauchen und macht es zu einer zutiefst persönlichen und nachvollziehbaren Erfahrung.
Vorteile:Die Memoiren werden für ihren fesselnden und zu Herzen gehenden Schreibstil, die Tiefe des Einblicks und die Ehrlichkeit der Autorin gelobt. Die Leser schätzen das einzigartige Format der kurzen, chronologischen Abschnitte, die es leicht verdaulich machen. Viele erwähnen die emotionale Resonanz von Albertines Erfahrungen und wie sie sich auf allgemeinere Themen wie Kreativität, Kampf und Selbstentdeckung beziehen. Das Buch wird auch dafür gelobt, dass es für diejenigen zugänglich ist, die mit der Punkszene nicht vertraut sind, was es für ein breites Publikum interessant macht.
Nachteile:Einige Leser fanden Teile des Buches unzusammenhängend oder hatten das Gefühl, dass bestimmte Anekdoten keinen Sinn hatten. Einige erwähnten, dass sie sich in den Musikreferenzen verloren haben, weil sie mit dieser Ära oder diesem Genre nicht vertraut waren. Außerdem ist Albertines Ehrlichkeit zwar erfrischend, kann aber auch zu unangenehmen Momenten für die Leser führen, da sie schmerzhafte Erfahrungen teilt.
(basierend auf 548 Leserbewertungen)
Clothes, Clothes, Clothes. Music, Music, Music. Boys, Boys, Boys.
1975 war Viv Albertine von Musik besessen, aber es kam ihr nie in den Sinn, in einer Band mitzuspielen, da sie kein Instrument spielen konnte und noch nie ein Mädchen gesehen hatte, das E-Gitarre spielte.
Dieses Buch handelt von ihrem Leben und ihrer Arbeit.