Bewertung:

Bella Bathursts Memoiren „Sound: A Memoir of Hearing Lost and Found“ (Ein Memoir vom verlorenen und wiedergefundenen Gehör) befasst sich mit ihrem persönlichen Weg, ihr Gehör zu verlieren und wiederzuerlangen, und beleuchtet gleichzeitig die weiterreichenden Auswirkungen von Hörverlust aus historischer und wissenschaftlicher Sicht. Das Buch spricht die Leser an, vor allem diejenigen, die selbst einen Hörverlust erlitten haben oder jemandem nahe stehen, der davon betroffen ist. Es verbindet eine zu Herzen gehende persönliche Erzählung mit lehrreichen Erkenntnissen über Klang, Hörverlust und die menschliche Erfahrung.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und wunderschön gestaltet. Es zieht die Leser in Bathursts persönliche Geschichte hinein und bietet gleichzeitig faszinierende Einblicke in die Wissenschaft des Klangs und die Komplexität von Hörverlust. Viele Leser empfanden das Buch als informativ und bewegend zugleich, da es ihnen half, die emotionalen und psychologischen Auswirkungen von Hörverlust zu verstehen. Die Autorin bezieht eine Vielzahl von Perspektiven aus Interviews mit Experten und anderen Personen ein, die einen Hörverlust erlebt haben.
Nachteile:Einige Leser empfanden bestimmte Abschnitte, insbesondere die ersten Segelerfahrungen, als zu langatmig. Andere fanden das Thema gelegentlich schwer oder schmerzhaft, was das Leseerlebnis emotional herausfordernd machen könnte. Obwohl das Buch sehr informativ ist, meinten einige Leser, dass es aufgrund der ausführlichen Darstellung der Probleme, die mit der Schwerhörigkeit verbunden sind, nicht für jeden leicht zu lesen sein könnte.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Sound: A Memoir of Hearing Lost and Found
Bathurst ist ein rastloser, neugieriger Schriftsteller...
Nach der Lektüre dieses Buches habe ich mich selbst dabei ertappt, wie ich auf eine reichere und interessiertere Weise zugehört habe. -- Guardian Eine tiefgründige, wunderschön geschriebene Erkundung des Klangs durch eine junge Frau, die ihr Gehör verlor und es dann wiedererlangte.
In diesem überraschenden und bewegenden Buch erzählt die preisgekrönte Autorin Bella Bathurst die außergewöhnliche wahre Geschichte, wie sie ihr Gehör verlor und es schließlich wiedererlangte und was sie in den zwölf Jahren ihrer Taubheit gelernt hat. In einer umfassenden Untersuchung über Stille und Lärm interviewt sie Psychologen, Ohrenchirurgen und Professoren, um faszinierende Erkenntnisse über die Wissenschaft des Klangs zu gewinnen. Aber sie spricht auch mit ganz normalen Menschen, die taub sind oder ihr Gehör verloren haben, darunter Musiker, Kriegsveteranen und Fabrikarbeiter, um einen einfühlsamen, zum Nachdenken anregenden Blick darauf zu werfen, was Klang für uns bedeutet.
Wenn das Sehen uns die Welt zeigt, dann gibt uns das Hören - oder unsere Fähigkeit zuzuhören - die Verbindung zu anderen Menschen. Doch wie diese kluge, witzige und zutiefst ehrliche Untersuchung zeigt, ist unsere Beziehung zum Klang sowohl persönlicher als auch viel komplexer, als wir vielleicht erwarten.