Bewertung:

Die Rezensionen geben ein gemischtes Bild des Buches wieder: Es ist keine leichte Lektüre und steht der Umweltbewegung kritisch gegenüber, bietet aber gleichzeitig nützliche Informationen über wirtschaftliche Perspektiven im Zusammenhang mit der Umwelt.
Vorteile:Gut geschrieben, liefert gute Informationen, bietet einen ehrlichen Blick auf die grüne Industrie, dient als praktischer Leitfaden für die Debatte.
Nachteile:Beschrieben als nicht seitenfüllend, trocken und schwer zu lesen, ohne pikante Enthüllungen und zu sehr auf wirtschaftliche Argumente fokussiert mit wiederkehrenden Themen, die prägnanter sein könnten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Little Green Lies: An Expos of Twelve Environmental Myths
Die natürliche Umwelt ist für viele Menschen von großer Bedeutung. Ihre Ansichten zu Themen wie Recycling, Bevölkerungskontrolle, Wirtschaftswachstum und erneuerbare Energien sind oft stark und emotional geprägt.
Doch einige dieser Ansichten lassen sich am besten als "kleine grüne Lügen" beschreiben. Manchmal beugen Menschen die Wahrheit, weil sie glauben, andere vor dem Schaden zu bewahren, den der Verfall der Umwelt verursacht. Andere tun es aus persönlichem Gewinnstreben.
Aber im Gegensatz zu "kleinen Notlügen" sind "kleine grüne Lügen" nicht harmlos.
Wenn sie so weit verbreitet sind, dass sie die Grundlage der Regierungspolitik bilden, kann unsere Gesellschaft darunter leiden. Sie können sogar zu Umweltschäden führen.
In den zwölf Kapiteln dieses Buches werden zwölf Thesen behandelt: Der "Peak Oil" ist erreicht. Die Erzeugung erneuerbarer Energien sollte gefördert werden. Verbrauchsentscheidungen müssen auf der Grundlage der "Lebensmittelmeilen", des "ökologischen Fußabdrucks", der "verkörperten Energie", des "virtuellen Wassers" und des "Kohlenstoff-Fußabdrucks" von Produkten getroffen werden.
Die Weltbevölkerung sollte gedeckelt werden. Wirtschaftswachstum und Handel sind schlecht für die Umwelt. Kein Abfall sollte auf Deponien landen.
Wasser und Energie sollten "effizient" genutzt werden, egal was es kostet. Die Umwelt ist von unendlichem Wert und darf nicht geschädigt werden.
Wir müssen den Ausstoß von Treibhausgasen (THG) reduzieren, um den globalen Klimawandel zu vermeiden. Die Pflege der Umwelt kann nicht dem privaten Sektor anvertraut werden. Landwirtschaft und Bergbau stehen immer in Konflikt mit der Umwelt.