Bewertung:

Das Buch erzählt die Geschichte der 13-jährigen Rachel, die ihr Leben meistert, nachdem ihr Bruder Jamie mit PTBS und anderen gesundheitlichen Problemen aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkehrt. Es behandelt Themen wie Familiendynamik, Adoleszenz und die Auswirkungen des Krieges auf heimkehrende Soldaten. Viele Rezensenten empfanden die Handlung jedoch als zu verworren und das Ende als unbefriedigend.
Vorteile:⬤ Fesselnde Darstellung der Reise eines jungen Mädchens, das erwachsen wird.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Rachel und ihrem Bruder Jamie.
⬤ Subtile und nachvollziehbare Erforschung von Familienbeziehungen und persönlichen Kämpfen.
⬤ Interessante Integration von Jamies nicht zugestellten Briefen, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Schöne Umschlaggestaltung.
⬤ Übermäßig komplexe Handlung mit zu vielen ungelösten Handlungssträngen.
⬤ Langsames Tempo, das es dem Leser schwer machen kann, bei der Stange zu bleiben.
⬤ Enttäuschendes und abruptes Ende, das viele Fragen unbeantwortet lässt.
⬤ Einige Rezensenten fanden den Schreibstil verwirrend mit schwierigen Dialogübergängen.
⬤ Einigen Charakteren fehlte es an Tiefe, was dazu führte, dass man sich von der Geschichte abwandte.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Little Red Lies
Der Krieg ist vorbei, aber für die dreizehnjährige Rachel hat die Schlacht gerade erst begonnen.
Sie lässt ihre Kindheit hinter sich und weiß, was sie will - beweisen, dass sie schauspielerisches Talent hat, das der Theatergruppe der Schule würdig ist, und was sie nicht will - sich in einen völlig unpassenden Mann verlieben. Die Sorge um die schwindende Gesundheit ihres altgedienten Bruders und die Abneigung gegen die unerwartete und ungewollte Schwangerschaft ihrer Mutter treiben sie dazu, Trost bei einem scheinbar mitfühlenden, aber eigennützigen Lehrer zu suchen.
Die Lügen, die sie sich selbst erzählt, in der Hoffnung, Lösungen für die Probleme zu finden, die ihr Leben verkomplizieren, machen die Sache nur noch schlimmer. Schließlich findet sie einen Weg, sich mit dem Leben, das zu Ende geht, und dem Leben, das beginnt, zu arrangieren.