Bewertung:

Das Buch ist eine transzendente, zutiefst persönliche Erkundung des Lebens in dem mittelalterlichen Dorf Conques in Frankreich, die einen Reisebericht mit einer spirituellen Reise verbindet. Die Leserinnen und Leser schätzen den schönen Schreibstil und die eindringliche Erzählweise, stellen aber auch fest, dass das Buch von typischen Reiseberichten abweicht, was manche frustrieren könnte.
Vorteile:⬤ Schöner Schreibstil
⬤ eindringliche und intime Erzählung
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf eine weniger bekannte Region Frankreichs
⬤ spricht ein breites Spektrum von Interessen an, einschließlich Reisen, Kultur und Spiritualität.
⬤ Der mäandernde Erzählstil mag nicht allen gefallen
⬤ manche finden, dass es an Spannung oder traditionellem Erzählfluss mangelt
⬤ Probleme mit dem physischen Zustand der gebrauchten Exemplare
⬤ manche Leser fanden die Erforschung religiöser Themen undurchsichtig.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Little Saint
Anfang der 1970er Jahre stießen Hannah Green und ihr Mann auf ein kleines Dorf namens Conques, das sich wie eine Muschelschale in den Bergen Süd- und Zentralfrankreichs windet.
Fasziniert kehrte sie immer wieder an diesen numinosen Ort zurück, angezogen von der Geschichte des kleinen Heiligen, dessen Geist das Leben der Menschen dort erfüllt. In der gelben Steinbasilika des Dorfes befindet sich die goldene Reliquie der Heiligen Foy, die im vierten Jahrhundert enthauptet wurde, weil sie sich weigerte, ihren Glauben vor einem römischen Konsul zu verleugnen.
Little Saint, ein in Ekstase geschriebenes Buch, ist zugleich eine bewegende und leidenschaftliche Hommage an Sainte Foy, eine lyrische Beschwörung des täglichen Lebens in Conques und eine lebendige Chronik der intensiv empfundenen spirituellen Reise der Autorin.