Bewertung:

Little Tea von Claire Fullerton ist ein ergreifender Südstaatenroman, der Vergangenheit und Gegenwart durch das Leben von Celia Wakefield und ihre komplexen Beziehungen, insbesondere ihre Freundschaft mit Little Tea, miteinander verwebt. Vor dem Hintergrund der Südstaaten behandelt die Erzählung Themen wie Ethnie, Familiendynamik, Freundschaft und den Einfluss der Geschichte auf das persönliche Leben. Die Geschichte ist wunderschön geschrieben, mit lebendigen Bildern und einer starken Charakterentwicklung, die den Leser durch die sich entfaltenden Ereignisse und das unerwartete Ende emotional berührt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, lyrische Prosa
⬤ tiefgründige Erforschung von Themen wie Ethnie, Freundschaft und Familie
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ eindringliches Gefühl für den Ort und die Kultur der Südstaaten
⬤ überraschendes und zum Nachdenken anregendes Ende.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende als abrupt und unbefriedigend, da es Fragen offen ließ
⬤ die Motivationen der Charaktere, insbesondere der Bösewichte, könnten unklar sein
⬤ das Tempo kann manchmal etwas langsam sein.
(basierend auf 120 Leserbewertungen)
Little Tea
Südliche Kultur... Alte Freundschaften...
Familientragödie Ein Anruf von Renny, nach Hause zu kommen und sich um die kapriziöse Ava zu kümmern, und Celia Wakefield beschließt, im Namen der Freundschaft über ihre leidvolle Vergangenheit hinwegzusehen. Drei besinnliche Tage lang treffen sich die drei Freundinnen aus ihrer Kindheit in Rennys Haus am See in Heber Springs, Arkansas, um über das Leben, die Liebe, die Ehe und die Bande, die sie verbinden, nachzudenken, auch wenn Celias persönliche Geschichte noch nicht geheilt ist. Als die Vergangenheit in Form ihres alten Freundes vor der Tür des Seehauses auftaucht, muss Celia das Leben, vor dem sie zu fliehen versuchte, noch einmal Revue passieren lassen.
Als sich ihr idyllisches Erwachsenwerden an der Seite ihrer besten Freundin Little Tea auf dem angestammten Grundstück ihrer Familie im idyllischen Como, Mississippi, entfaltet, erkennt Celia, dass es keinen besseren Ort gibt, um ihre eigene Geschichte zu akzeptieren, als den Freundeskreis, der ihr über all die Jahre zur Seite gestanden hat. Es ist eine Freundschaft, die jeden Lebenskummer in eine komische Tragödie verwandeln kann, und jetzt, da sich die Rassenschere im tiefen Süden geöffnet hat, fragt sich Celia, ob die Freundschaft über die Geschichte triumphieren kann.