Bewertung:

Das Buch „Little Miss Little Compton“ von Arden Myrin ist ein humorvoller und zu Herzen gehender Bericht über ihre Kindheit, ihre Familie, ihren Verlust und ihre persönliche Entwicklung. Die Leserinnen und Leser finden ihren Schreibstil ansprechend und erinnern sich an ein Gespräch mit einer Freundin, gefüllt mit skurrilen Anekdoten und emotionaler Tiefe. In vielen Rezensionen wird die Ausgewogenheit von Komik und Ergriffenheit hervorgehoben, die es dem Buch ermöglicht, auf mehreren Ebenen beim Publikum Anklang zu finden.
Vorteile:⬤ Lustiger und fesselnder Schreibstil, der sich gesprächig und nachvollziehbar anfühlt.
⬤ Humor und emotionale Tiefe halten sich die Waage, ernste Themen wie Trauer und Familie werden mit Wärme und Verletzlichkeit besprochen.
⬤ Gibt Einblicke in Ardens Leben, ihre Erfahrungen als Kind in Little Compton und ihren Weg in der Unterhaltungsindustrie.
⬤ Viele Leser beschreiben das Buch als aufbauend und empfehlen es als Wohlfühllektüre, die die Stimmung hebt.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass bestimmte lokale Ereignisse oder Details (wie die LC-Messe) ausgelassen wurden, was darauf hindeutet, dass nicht alle Aspekte ihrer Heimatstadt dargestellt wurden.
⬤ Das Buch ist zwar überwiegend positiv, enthält aber auch ernste Themen wie Verlust, die vielleicht nicht bei allen Lesern, die nur auf der Suche nach unbeschwerten Inhalten sind, Anklang finden.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Little Miss Little Compton: A Memoir
Die Komikerin und Schauspielerin Arden Myrin erzählt in ihren witzigen und zu Herzen gehenden Memoiren vom Erwachsenwerden und ihrem Aufstieg in der Comedy-Szene trotz einer unkonventionellen Erziehung.
Arden Myrin ist das Produkt nicht nur einer, sondern zweier übereilter Entscheidungen. Ihre Großeltern väterlicherseits sind durchgebrannt und haben vierundzwanzig Stunden, nachdem sie sich kennengelernt hatten, geheiratet. Ardens Eltern setzten noch eins drauf - sie heirateten bei einer Mutprobe. Als sie in Ardens Familie aufwuchs, aß ihr Vater nichts als Blechkuchen, während ihre Mutter damit beschäftigt war, einer Pfadfindergruppe beizubringen, wie man ein Broadway-Musical aufführt. Oh, und sie wuchs in einer kleinen Farmstadt namens Little Compton, Rhode Island, auf. Einwohnerzahl: 3,518. Kuhbestand: 278. Gemischtwarenladen: Einer. Bremslichter: Null.
Mit neunzehn packte Arden ihre Koffer mit Sternen in den Augen und landete im ImprovOlymp in Chicago, wo sie zum ersten Mal in ihrem Leben das Gefühl hatte, dass sie endlich einen Sinn hatte. Nachdem sie so viel Comedy-Erfahrung (und Sea Breezes) gesammelt hatte, wie sie nur konnte, bekam Arden ihren großen Durchbruch, als sie für eine NBC-Sitcom gecastet wurde. Sie zog nach Los Angeles, wo sie niemanden kannte, und merkte schnell, dass sie keine Ahnung hatte, wie sie allein ein erwachsener Mensch werden sollte.
Wie kann man sich mit jemandem verabreden und es nicht ruinieren? Wie interagiert man mit Menschen, wenn man ein klitzekleines bisschen Sozialangst hat? Wie kann man für sich selbst einstehen, wenn man ein Menschenfreund ist? Und vor allem, wie fängt man an zu glauben, dass man genug ist?
Von der Kleinstadt Rhode Island bis zum versehentlichen Tritt in das Gesicht von Courteney Cox auf einer Tonbühne in Hollywood: Ardens witzige, inspirierende und ehrliche Geschichte zeigt den Lesern, wie eine völlig unkonventionelle Erziehung genau das sein kann, was man braucht, um zu gedeihen und sich als unverschämtes, authentisches Wesen zu zeigen. Ein Hoch auf Little Compton Woot Woot.