Klimt und Schiele: Zeichnungen

Bewertung:   (4,2 von 5)

Klimt und Schiele: Zeichnungen (Katie Hanson)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine gut produzierte, großformatige Ergänzung der Klimt- und Schiele-Sammlung, hat jedoch erhebliche Nachteile hinsichtlich der Auswahl der Kunstwerke. Während die Qualität des Einbands und des Papiers gelobt wird, äußern viele Rezensenten ihre Enttäuschung über die begrenzte und nicht repräsentative Auswahl der Werke, insbesondere über das Fehlen von Schieles bemerkenswerten Akten.

Vorteile:

Hochwertige Reproduktionen, schönes Großformat, ausgezeichnete Bindung und Papierqualität, guter Vergleich von Klimt und Schiele.

Nachteile:

Begrenzte Auswahl an Bildern, viele wichtige Werke fehlen, insbesondere Schieles Akte, Seiten oft leer, als überteuert für den gebotenen Wert angesehen.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Klimt and Schiele: Drawings

Inhalt des Buches:

Provokante, erotische und aufschlussreiche Zeichnungen von zwei bedeutenden Künstlern des Wiener Fin-de-Siècle

Obwohl Gustav Klimt fast 30 Jahre älter war als Egon Schiele, erkannte und förderte er schnell das außergewöhnliche Talent des jüngeren Künstlers, und sie blieben bis zu ihrem gemeinsamen Todesjahr 1918 bewundernde Kollegen.

Die 60 wichtigen Zeichnungen, die in diesem großformatigen Band exquisit reproduziert sind, reichen von den frühen akademischen Studien der beiden Künstler bis hin zu prägnanten und unkonventionellen Erkundungen von Natur, Psychologie, Sexualität und Spiritualität. Diese auch heute noch auffälligen und provokanten Werke führten zu Lebzeiten beider Künstler zu Kontroversen (und für Schiele sogar zu einer kurzen Inhaftierung). Klimt riet: „Wer etwas über mich als Künstler wissen will, sollte sich meine Bilder genau ansehen und versuchen, in ihnen zu erkennen, was ich bin und was ich will. „Dieses Album mit unvergesslichen Zeichnungen aus der Sammlung des Albertina-Museums in Wien bietet einen direkten Zugang zu den Gedanken zweier Meisterzeichner, die die Grenzen der Darstellung ausloteten, aber auch den Schock des Wiedererkennens, wenn wir unser eigenes Inneres auf Papier gebannt sehen.

Gustav Klimt (1862-1918) und Egon Schiele (1890-1918) waren zwei der kühnsten und umstrittensten Künstler in Wien während der kulturell turbulenten Jahrzehnte um die Wende zum 20. Jahrhunderts. Ihre provokativen Darstellungen des menschlichen Körpers, die auf der Suche nach psychologischer Wahrheit und physischem Realismus entstanden, arbeiteten sie im direkten und intimen Medium der Zeichnung aus. In Klimts Studien kommt der charakteristische Charakter oder die beunruhigende emotionale Resonanz der porträtierten Person in den zarten, gewundenen Linien des Künstlers zum Ausdruck. Die auffällige Präsenz des Individuums in Schieles vollendeten Zeichnungen, die oft mit extremer Offenheit und kühner Farbgebung wiedergegeben werden, pulsiert mit dramatischer Unmittelbarkeit.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780878468522
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:152

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)