Klinische Begegnungen in der Sexualität: Psychoanalytische Praxis und Queer Theory

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Klinische Begegnungen in der Sexualität: Psychoanalytische Praxis und Queer Theory (Eve Watson)

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Originaltitel:

Clinical Encounters in Sexuality: Psychoanalytic Practice and Queer Theory

Inhalt des Buches:

Clinical Encounters in Sexuality greift in die Bereiche der klinischen Psychoanalyse und der Sexualitätsstudien ein und versucht, eine Reihe von Themen im Zusammenhang mit Sexualität aus einer klinisch-psychoanalytischen Perspektive zu betrachten. Die Herausgeber haben die Queer-Theorie als Gesprächspartner für die klinischen Beiträge gewählt, weil sie bei theoretischen Überlegungen zur Sexualität an vorderster Front steht und der Psychoanalyse als klinischer Praxis und Diskurs sowohl vertraut als auch suspekt ist. Das Buch vereint eine Reihe von psychoanalytischen Denkschulen und klinischen Ansätzen, die zuweilen im Widerspruch zueinander stehen und daher dazu neigen, sich nicht auf einen Dialog über kontroverse theoretische Konzepte und Fragen der klinischen Technik einzulassen. In diesem Band wird auch erstmals eine nachhaltige klinisch-psychoanalytische Auseinandersetzung mit der Queer-Theorie geführt. Die zentralen Fragen, die wir den Lesern zum Nachdenken vorlegen, sind:

Welche Diskurse über Sexualität liegen der Psychoanalyse zugrunde, und wie wirken sie sich auf die klinische Praxis aus?

Auf welche Weise wird Sexualität für und zwischen dem psychoanalytischen Therapeuten und dem Patienten ausgetragen?

Wie wirken sich soziale, kulturelle und historische Einstellungen zur Sexualität bewusst und unbewusst auf die Übertragung und Gegenübertragung aus?

Warum ist Sexualität so anfällig für Verdinglichung?

INHALTSVERZEICHNIS //.

Einleitung: Klinische Begegnungen in der Sexualität: Psychoanalytische Praxis und Queer Theory, von Noreen Giffney.

ABSCHNITT 1: QUEER THEORIEN /.

Kapitel 1 Identität): Prekäre Sexualitäten: Queer Challenges to Psychoanalytic and Social Identity Categorisation, von Alice Kuzniar - Kapitel 2 Desire): Vermissen wir etwas? Queer Desire, von Lara Farina - Kapitel 3 Pleasure): Jouissance: Die Kluft der Glückseligkeit, von Kathryn Bond Stockton - Kapitel 4 Perversion): Perversion und das Problem der Fluidität und Fixität, von Lisa Downing - Kapitel 5 Ethik): Out of Line, On Hold: D. W. Winnicott's Queer Sensibilities, von Michael D. Snediker - Kapitel 6 Diskurs): Diskurs und die Geschichte der Sexualität, von Will Stockton.

ABSCHNITT 2: PSYCHOANALYTISCHE ANTWORTEN /.

Kapitel 7: On Not Thinking Straight: Anmerkungen zu einer konzeptuellen Ehe, von R. D. Hinshelwood - Kapitel 8: Queer as a New Shelter from Castration, von Abe Geldhof und Paul Verhaeghe - Kapitel 9: The Redress of Psychoanalysis, von Ann Murphy - Kapitel 10: Queer Directions from Lacan, von Ian Parker - Kapitel 11: Queer Theory Meets Jung, von Claudette Kulkarni - Kapitel 12: Queer Troubles for Psychoanalysis, von Carol Owens - Kapitel 13: Clinique, von Aranye Fradenburg - Kapitel 14: From Tragic Fall to Programmatic Blueprint: 'Behold this is Oedipus. ..." von Olga Cox Cameron - Kapitel 15: Enigmatische Sexualität, von Katrine Zeuthen und Judy Gammelgaard - Kapitel 16: Der transformierende Nexus: Psychoanalyse, Sozialtheorie und Queer-Kindheit, von Ken Corbett - Kapitel 17: Klinische Begegnungen: The Queer New Times, von Rob Weatherill - Kapitel 18: Undoing Psychoanalysis: Towards a Clinical and Conceptual Metistopia, von Dany Nobus - Kapitel 19: 'You make me feel like a natural woman' Thoughts on a Case of Transsexual Identity Formation and Queer Theory, von Ami Kaplan - Kapitel 20: Sexual Difference: Vom Symptom zum Sündenbock, von Patricia Gherovici.

ABSCHNITT 3: REAKTIONEN AUF PSYCHOANALYTISCHE PRAKTIKEN, DIE AUF QUEER-THEORIEN TREFFEN /.

Kapitel 21: A Plague on Both Your Houses, von Stephen Frosh - Kapitel 22: Something Amiss, von Jacqueline Rose - Kapitel 23: Taking Shelter from Queer, von Tim Dean - Kapitel 24: Mutige Zeichnungen von wachsamen Zweideutigkeiten, von Noreen O'Connor - Kapitel 25: Homophobie verstehen, von Mark J. Blechner - Kapitel 26: Transgender und Psychoanalyse, von Susan Stryker - Kapitel 27: Die Psychoanalyse, die ihren Namen nicht auszusprechen wagt, von Ona Nierenberg.

ÜBER DAS COVER / Über die Nicht-Bedeutung von Karla Blacks There Can Be No Arguments, von Medb Ruane.

NACHWORT, von Eve Watson.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780998531854
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)