Bewertung:

Klytämnestras Fesseln ist eine fesselnde Nacherzählung des griechischen Mythos um Klytämnestra, in der sie als facettenreiche Figur dargestellt wird, die von ihren traumatischen Erfahrungen und der brutalen Gesellschaft, in der sie lebt, geprägt ist. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Mutterschaft, Rache und den Kämpfen der Frauen im antiken Griechenland. Die Autorin präsentiert eine gut recherchierte, feministische Perspektive, die die traditionelle Darstellung von Klytämnestra als reine Bösewichtin in Frage stellt.
Vorteile:Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil, die starke Charakterentwicklung und die emotionale Tiefe der Klytemnestra gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen den historischen Kontext und die Authentizität der dargestellten Bräuche und Gesellschaftsnormen. Die Erzählung ist fesselnd und macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, wobei die Ich-Perspektive die Verbindung zu Klytemnestras Kämpfen und Gefühlen noch verstärkt. Viele Rezensenten freuen sich auf künftige Fortsetzungen der Reihe.
Nachteile:Einige Leser empfanden Agamemnons Charakter als eindimensional und wenig tiefgründig. Einige wünschten sich in bestimmten Bereichen eine anschaulichere Gestaltung der Welt. Es wurde erwähnt, dass die Geschichte gelegentlich brutal oder schwer zu lesen sei, insbesondere was die emotionalen Themen betrifft. Ein Rezensent bemängelte ein antiklimaktisches Ende, dem es an einer befriedigenden Auflösung fehle.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Clytemnestra's Bind
Eine griechische Königin, die zur Ehe mit dem Mörder ihrer Familie gezwungen wurde, kämpft um den Schutz der Kinder, die sie mit ihm hat, und sinnt auf Rache.