Bewertung:

Knife River von Baron Birtcher ist ein fesselnder Krimi, in dem Sheriff Ty Dawson in einer Kleinstadt im Oregon des Jahres 1976 ein komplexes Geflecht vergangener und gegenwärtiger Verbrechen aufspürt. Das Buch verwebt reiche historische Elemente, fesselnde Charakterentwicklung und eine fesselnde Handlung, die den Leser in Atem hält.
Vorteile:Das Buch wird für seine komplexe Handlung, die gut entwickelten Charaktere, insbesondere den Protagonisten, Sheriff Ty Dawson, und die eindringlichen Beschreibungen der Musikszene der 1970er Jahre und des ländlichen Oregon gelobt. Die Leser schätzen Birtchers wortgewandten Schreibstil und die Fähigkeit des Buches, als Teil einer Serie für sich allein zu stehen. Der langsame Aufbau der Spannung und die Einbindung historischer Rückblenden werden ebenfalls als Stärken hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängelten einen langsamen Beginn der Geschichte, bevor sie an Schwung gewinnt. Gelegentlich wird der Wunsch geäußert, die Motivationen der Charaktere tiefer zu erforschen, aber diese Kritikpunkte sind minimal. Insgesamt werden das Tempo und die Erzählweise sehr gelobt.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Ein Sheriff, der im Oregon der 1970er Jahre um den Frieden kämpft, muss sich in diesem Krimi des Autors von Reckoning einem schockierenden Geheimnis aus der Vergangenheit seiner Stadt stellen.
Im Westen gibt es Regeln, ganz gleich, in welcher Epoche man geboren wurde, und es ist die Aufgabe des Gesetzeshüters Ty Dawson, dafür zu sorgen, dass sie in dem Tal, das er sein Zuhause nennt, eingehalten werden. Die Menschen, die in diesem unbarmherzigen Land leben, bleiben unter sich und sind misstrauisch gegenüber dem Eindringen der modernen Welt in ihr ruhiges Leben.
So begegnet Dawson nicht ohne Misstrauen einem Neuankömmling in der Region: einem Plattenproduzenten, der in einem abgelegenen Gelände ein Musikstudio gebaut hat. Sein neuestes Projekt ist eine Zusammenarbeit mit einem berühmten jungen Rockstar namens Ian Swann, der seine Sessions für einen Film aufnimmt und filmt. Auf dem Gelände wird gerade ein Amphitheater für eine Live-Show gebaut, was Dawson an das gewalttätige Altamont-Konzert erinnert. Nicht unter seiner Aufsicht.
Aber selbst verstärkte Sicherheitsvorkehrungen können eine Katastrophe nicht aufhalten, die sich seit über einem Jahrzehnt anbahnt. Es braucht nur einen einzigen schrecklichen Fall, der sich seinen Weg in die Gegenwart bahnt, um zu beweisen, dass die guten alten Zeiten eine Art des Bösen hervorgebracht haben, die niemand wieder erleben möchte...
Lob für die Ty Dawson Krimis
"Der Roman verbindet das Mysterium und die Ehrlichkeit von Craig Johnsons Longmire mit der Ich-Erzählung einer sehr unabhängigen Figur aus Oregon." --Sheila Deeth, Autorin von John's Joy.
"Ein meisterhaftes Werk über eine vergangene Zeit.... Ty Dawson ist ein Cowboy, Gesetzeshüter, Vater und Philosoph wie kein anderer." --Neal Griffin, Los Angeles Times-Bestsellerautor von The Burden of Proof.