Bewertung:

Das Buch ist ein historischer Roman über den Kampf der Nez Perce gegen die US-Regierung, in dem sich Fakten mit Fiktion vermischen. Es schildert die mitfühlende Beziehung der Eingeborenen zur Natur, aber auch die herzzerreißende und brutale Realität des Krieges. Die Autorin Julia Sullivan wird für ihre gründliche Recherche und ihren lebendigen Schreibstil gelobt, der die Emotionen und Erfahrungen der beteiligten Personen vermittelt. Die Leserinnen und Leser schätzen die authentische Darstellung des Volkes der Nez Perce und seiner Geschichte, während sie gleichzeitig beunruhigende Wahrheiten über die Handlungen der Regierung zur Kenntnis nehmen.
Vorteile:Gut recherchierte und fesselnde Erzählung, authentische Darstellung historischer Ereignisse, starke Charakterentwicklung, emotionale und herzzerreißende Erzählung, Vermischung von Fakten und Fiktion, lebendiger Schreibstil, positive Darstellung der Kultur der Ureinwohner.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil als zu wortreich oder die moderne Sprache als aufdringlich, den gelegentlich beunruhigenden Inhalt in Bezug auf Gewalt, und einige empfanden das Tempo als zu langsam.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Bone Necklace
Im Sommer 1877 traten die zerlumpten Überreste des Nez Perce-Stammes gegen die US-Armee an und siegten, obwohl sie zahlenmäßig und waffentechnisch weit unterlegen waren. Inspiriert von wahren Begebenheiten, fängt Bone Necklace die Intensität, die Gewalt und das unerwartete Ende von Amerikas letztem „Indianerkrieg“ ein, erzählt aus der Perspektive eines Nez Perce-Kriegers, eines Milizionärs aus Idaho und eines englischen Malers, der in die Gewalt hineingerät.
Der Roman kombiniert herzzerreißende Action mit einer unvergesslichen Besetzung und konzentriert sich auf die Beziehung zwischen zwei Kämpfern, die in diesem Krieg sowohl Feinde als auch Verbündete sind. Bone Necklace ist eine Geschichte des Überlebens, in der die Nez Perce nicht nur überwältigende Chancen überwinden, sondern auch den widerwilligen Respekt einer kriegsmüden Nation gewinnen.
Diese bemerkenswerte Geschichte ist zwar tief in der amerikanischen Geschichte verwurzelt, aber sie ist auch heute noch aktuell und beleuchtet moderne Debatten über institutionellen Rassismus, journalistische Voreingenommenheit und den Ruf nach Mut in Zeiten der moralischen Krise. .