Bewertung:

Mia Kangs Memoiren „Knockout“ sind ein offener Bericht über ihre Reise durch die Modelbranche, ihre persönlichen Kämpfe mit Essstörungen und schließlich ihre Selbstermächtigung durch Kampfsport. Das Buch findet bei vielen Lesern, vor allem bei Frauen, Anklang, weil es ehrlich über psychische Probleme und Probleme mit dem Körperbild berichtet und gleichzeitig einen Einblick in ihr Leben als Model und Kämpferin gibt. Die Leserinnen und Leser schätzen die unverfälschte Erzählweise und die nachvollziehbaren Themen, obwohl einige Kritiker bemängeln, dass der Schwerpunkt auf persönlichen Kämpfen und nicht auf sportlichen Inhalten liegt.
Vorteile:Die Memoiren werden für ihre Ehrlichkeit, ihre Nachvollziehbarkeit und ihren fesselnden Schreibstil gelobt. Die Leser finden es inspirierend, vor allem was die Themen Selbstakzeptanz und Überwindung von Widrigkeiten angeht. Viele schätzen es, dass sich Kangs persönliche Reise mit ihren eigenen Erfahrungen deckt und dass ihre Erzählung dazu beiträgt, Probleme mit dem Körperbild von Frauen anzusprechen, insbesondere von Frauen aus der asiatischen Gemeinschaft. Das Buch wird als fesselnd und ermutigend beschrieben.
Nachteile:Einige Leserinnen fühlen sich von der Vermarktung des Buches enttäuscht, da sie einen stärkeren Fokus auf Boxen und Leichtathletik erwartet hatten, aber stattdessen fanden sie, dass sich das Buch um Essstörungen und persönliche Traumata dreht. Kritiker argumentieren, dass bestimmte Kämpfe, die in den Memoiren geschildert werden, alltäglich und nicht besonders außergewöhnlich sind, was dazu führt, dass das Buch eher als Werbemaßnahme denn als fesselnde Erzählung wahrgenommen wird. Darüber hinaus empfanden einige die Schreibqualität als durchschnittlich.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Ein intimes und unflinching Memoir über Mia Kangs Weg vom Selbsthass zur Selbstliebe Mia Kang ist vieles: ein begehrtes Model, eine Einwanderin, eine Überlebende einer Essstörung und eine Muay Thai-Kämpferin.
In ihrem ersten Buch „Knockout“ erzählt sie, wie sie sich von normativen Körpernormen abwandte und lernte, mit Hilfe des Kampfsports ihr Selbstwertgefühl zu erneuern. Mit einer charmanten, anmutigen und intimen Stimme lädt Kang die Leser in ihre Welt ein.
Einst lebte und starb sie mit ihrem Gewicht, doch jetzt ist sie davon überzeugt, dass sie eine Frau ist, die außerhalb dessen lebt, was uns als „weiblich“ beigebracht wird. Nachdem sie mit Mobbing, Sucht, Körperdysmorphie, Angst, Depression und sogar Selbstmordgedanken zu kämpfen hatte, gibt Mia zu, dass sie sich glücklich schätzen kann, noch am Leben zu sein, um den Lesern zu erzählen, was sie gelernt hat: sich von niemandem vorschreiben zu lassen, wer man zu sein hat.