Bewertung:

Das Buch „Kohlenstoffdatierung, kalte Fusion und ein Curve Ball“ erforscht die Überschneidung von Wissenschaft und biblischen Ereignissen, wobei der Schwerpunkt auf der Kohlenstoffdatierung und der kalten Fusion liegt. Während viele Leser die Theorien faszinierend und den Text zugänglich finden, gibt es Kritik an der wissenschaftlichen Gültigkeit der Behauptungen und der Vermischung von Glauben und Wissenschaft.
Vorteile:Das Buch stellt faszinierende Ideen vor, die die traditionellen wissenschaftlichen Ansichten in Frage stellen, insbesondere was die Kohlenstoffdatierung betrifft. Es ist gut geschrieben und auch für Nicht-Wissenschaftler zugänglich, so dass komplexe Themen leichter zu verstehen sind. Viele Leser schätzen die innovativen Verbindungen, die zwischen wissenschaftlichen Konzepten und biblischen Erzählungen hergestellt werden. Das Buch wird als erhellend für verschiedene Bereiche beschrieben, darunter Geologie, Paläontologie und Archäologie.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an strengen wissenschaftlichen Beweisen mangelt und Theorien präsentiert werden, die eher pseudowissenschaftlich sind als Fakten. Andere weisen darauf hin, dass man für die Vermischung von Wissenschaft und Glauben durch den Autor aufgeschlossen sein muss, was nicht jedem gefallen dürfte, vor allem nicht denjenigen, die eine streng wissenschaftliche Diskussion suchen. Der wissenschaftliche Jargon könnte die Lektüre für manche auch etwas langwierig machen, und es gibt gemischte Gefühle in Bezug auf die Behandlung der wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Carbon Dating, Cold Fusion, and a Curve Ball
Paläontologen und Geologen interessieren sich für das Alter von Fossilien, Gesteinen und Mineralien, woraus sie das Alter der geologischen Schichten in der Geologischen Säule ableiten. Die Wissenschaftler bedienen sich dabei radioaktiver Datierungsmethoden, wie z.
B. des radioaktiven Zerfalls von Kohlenstoff 14, Uran 238 und Thorium 232 in Fossilien und Mineralien. Genaue Altersbestimmungen hängen davon ab, dass man die Geschwindigkeit der radioaktiven Emissionen und die relativen Mengen der Ausgangs- und Produktelemente in der Zerfallsreihe kennt.
Wenn jedoch eine störende nukleare Veränderung früher stattgefunden hat, müsste das wahrgenommene Alter der Erdablagerung falsch sein.
1989 wurde die Entdeckung der kalten Fusion - die Verschmelzung von Wasserstoff zu Helium und Energie in Metallelektroden bei Raumtemperatur - von Dr. Martin Fleischmann und Stanley Pons an der Universität von Utah bekannt gegeben.
Bald darauf zeigte die Forschung zur kalten Fusion auch, dass Kernumwandlungen, bei denen viele neue Elemente entstehen, in großem Umfang stattfinden. Sogar die absichtliche Zugabe von radioaktivem Uran und Thorium in Zellen des Typs kalte Fusion führte zu Transmutationen und zum Verschwinden von bis zu 95 Prozent der Radioaktivität innerhalb von Stunden oder Minuten. Darüber hinaus wurde entdeckt, dass spezielle Wasserpumpen, die in Amerika und Europa erfunden wurden, "überschüssige Wärme" und mögliche nukleare Effekte erzeugen, indem sie das Wasser stark bewegen und "Kavitationsblasen" erzeugen.
In "Carbon Dating, Cold Fusion, and a Curve Ball" (Kohlenstoffdatierung, kalte Fusion und ein Kurvenball) postuliert der Autor störende nukleare (Element-)Veränderungen in der Erde und schlägt vor, dass während der Sintflut Noahs (1. Mose 6-8) durch intensive Hydrodynamik umfangreiche Elementumwandlungen stattfanden. Wenn dies der Fall ist, ist es denkbar, dass eine große Veränderung der radioaktiven Elemente stattgefunden hat, was die Ergebnisse der radioaktiven Datierung in den meisten heute durchgeführten Analysen unzuverlässig macht.
Es wird ein relativ einfacher Test für diese Theorie beschrieben. Der Test würde mit einem Stück Wismut-Metall, einem Wassertank und dem Außenbordmotor eines Bootes durchgeführt.
Das Buch richtet sich an Nicht-Wissenschaftler, aber diejenigen, die in den physikalischen Wissenschaften oder im Ingenieurwesen ausgebildet sind, sind eingeladen, die neue Hypothese der Elementumwandlungen in der Erde und die daraus folgende Veränderung der Datierung von Erdmaterial durch radioaktive Elemente zu untersuchen.