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Collective Wisdom in the West: Beyond the shadows of the Enlightenment
In diesem Buch werden die aktuellen Krisen anhand einer zentralen buddhistischen Lehre betrachtet: Die Wurzeln des tiefsten Leidens liegen in dem, was wir am festesten anfassen. So werden fest gefügte Ideen aus der „Aufklärung“ - Rationalität, Individualität, Gleichheit und Säkularität - als Quellen des Leidens betrachtet: Technokratie, kaputte Politik und „moralische Verbitterung“.
Die Freiheit liegt nicht darin, diese Ansichten zu akzeptieren oder abzulehnen, sondern darin, zu erkennen, wo sie zu Dogmen geworden sind und die kulturelle Sucht nach Sicherheit und Kontrolle nähren. Liam Kavanagh ist ein vom Zen geprägter kognitiver Wissenschaftler, der die Forschung bei Life Itself leitet, einer Gemeinschaft von Menschen für eine weisere und bessere Welt.
Seine frühere Arbeit in der Entwicklungsökonomie hat ihn davon überzeugt, dass das Erkennen und Verlernen von Ideologie der wichtigste Schritt ist, um sich eine Zukunft vorzustellen, die es wert ist, geschaffen zu werden. Er trägt dazu bei, Möglichkeiten dafür zu schaffen, indem er Wohn-Lerngemeinschaften, Dialoge zwischen Wissenschaft und Zen und kontemplative Aktivistengruppen organisiert.