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Collective Bargaining Under Duress: Case Studies of Major U.S. Industries
Die Große Rezession, die 2007 begann, war gekennzeichnet durch hohe Arbeitslosenquoten, den Beinahe-Zusammenbruch des Bankensektors und den Konkurs zahlreicher altehrwürdiger Unternehmen. Die Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren nur langsam erholt.
In dieser Zeit sah sich die Gewerkschaftsbewegung mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter sinkende Mitgliederzahlen, eine schwache Organisationsleistung und Schwierigkeiten am Verhandlungstisch. Tarifverhandlungen gerieten sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor besonders stark unter Druck. Die Arbeitgeber sind heute aggressiver als in den 1980er Jahren, und von den Gewerkschaften wird erwartet, dass sie Zugeständnisse machen, ohne dass sie eine Gegenleistung versprechen.
Collective Bargaining under Duress" beleuchtet den aktuellen Stand der Tarifverhandlungen in acht verschiedenen Branchen des privaten und öffentlichen Sektors.
Die Autoren dokumentieren die gemeinsamen Kämpfe bei der Neuorganisation, der Sicherung tragfähiger Tarifverträge für die Mitglieder nach der Wahl und dem Schutz früherer hart erkämpfter Errungenschaften angesichts des zunehmend aggressiven Widerstands der Arbeitgeber. Beiträge: Paul F.
Clark, Penn State University; Ann C. Frost, Western University, Ontario; Jody Hoffer Gitell, Brandeis University; Bob Hebdon, McGill University; Harry C. Katz, Cornell University; Jeffrey H.
Keefe, Rutgers, The State University of New Jersey; John Paul MacDuffie, University of Pennsylvania; Frits K. Pil, University of Pittsburgh; Richard A. Posthuma, Universität von Texas in El Paso; Howard R.
Stanger, Canisius College; Andrew von Nordenflycht, Simon Fraser University; C. Jeffrey Waddoups, Universität von Nevada, Las Vegas.