Bewertung:

Tom Tierneys Malbuch wird für seine detaillierten Illustrationen, seine historische Genauigkeit und seinen pädagogischen Wert gelobt, wodurch es sowohl für Erwachsene als auch für Kinder, die sich für Modegeschichte interessieren, interessant ist. Während viele Nutzer eine positive Erfahrung gemacht haben, wiesen einige auf Probleme im Zusammenhang mit den doppelseitigen Seiten und persönlichen Vorlieben in Bezug auf die Kunstwerke hin.
Vorteile:Detaillierte und lebendige Illustrationen, vielfältige Darstellungen von Kleidungsstücken verschiedener Nationalitäten und sozialer Schichten, ansprechende Bildunterschriften, historisch korrekte Darstellungen, für Erwachsene und Kinder geeignet, anregende Kreativität bei Farbkombinationen, erschwinglicher Preis.
Nachteile:Die Seiten sind doppelseitig, was die Verwendung bestimmter Malwerkzeuge einschränkt, mögliches Durchscheinen mit Buntstiften, einige Nutzer fanden, dass die Illustrationen nicht ihrem persönlichen Geschmack oder bevorzugten Stil entsprechen.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Colonial and Early American Fashions
Dieses unterhaltsame und lehrreiche Malbuch bietet einen faszinierenden Einblick in die Kleidungsstile der Amerikaner aus der Kolonialzeit, von den ersten Jahren der Kolonisierung bis zum Beginn der Amerikanischen Revolution. Sorgfältig recherchiert und akribisch umgesetzt von Illustrator Tom Tierney, präsentieren 45 exzellente, farbenfrohe Illustrationen ein aufregendes Panorama der Kleidungsstile aus fast 150 Jahren Modegeschichte.
Abgebildet sind Männer, Frauen und Kinder aus allen Gesellschaftsschichten: Puritaner des frühen 17. Jahrhunderts (die entgegen der landläufigen Meinung auch andere Farben als Schwarz trugen), dänische Einwanderer (1650), Siedler aus Maryland (1630), Piraten in der neuesten Mode, die sie als Beute erlangt hatten; ein unabhängiger Diener, ein englischer Offizier und seine Dame, eine koloniale Kaufmannsfamilie des frühen 17. Jahrhunderts, eine Quäkerin des 18. Jahrhunderts und viele andere.
Zu den Kleidungsstücken, die oft ein Hinweis auf Klasse und Rang sind, gehören einfache Wollhosen, Musselinhemden und Baumwollkleider, die von Landleuten, Arbeitern und Handwerkern getragen werden. Westen, seidene Kniehosen und Leinenhemden sind das bevorzugte Kleidungsstück wohlhabender Städter und Militärbeamter, während Kleider aus Satin und Brokat wohlhabende Damen bekleiden. Beschreibende, faktenreiche Bildunterschriften begleiten jede detailreiche Abbildung.
Fesselnde, ganzseitige Darstellungen von Schuhen, Kopfbedeckungen, Frisuren und gepuderten Perücken vervollständigen diese Sammlung, die nicht nur für Malbuchfans, sondern auch für Kostümhistoriker und Designer interessant ist.