Bewertung:

Come Forth in Blood ist ein erfrischender und fesselnder Vampirroman, der historischen Kontext mit Horror verbindet und eine charakterorientierte Geschichte hervorbringt, die typische Vampirüberlieferungen in Frage stellt. Es geht um die Verwandlung eines Sanitäters, Matthias Bartsch, in einen Vampir während des Zweiten Weltkriegs und seine anschließende Suche nach Rache. Das Buch ist lebendig geschrieben, mit gut entwickelten Charakteren und einer starken Erzählung, die aber auch moralische Fragen über Gut und Böse aufwirft.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut entwickelte Charaktere
⬤ Fesselndes Erzähltempo
⬤ Einzigartige und erfrischende Interpretation der Vampirgeschichte ohne Romantik
⬤ Lebendige und eindringliche historische Details
⬤ Hinterfragt typische Stereotypen des Genres
⬤ Nachdenklich stimmende moralische Dilemmata
⬤ Gute Integration verschiedener Sprachen für Authentizität.
⬤ Einige Dialoge wirken gezwungen oder unnatürlich
⬤ Einführung von Hauptcharakteren kann abrupt sein
⬤ einige Leser könnten Elemente als störend oder unbefriedigend empfinden
⬤ den Beziehungen zwischen den Charakteren könnte es an Tiefe fehlen
⬤ bestimmte Übergänge zwischen den Zeitebenen könnten zu schnell sein.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Come Forth in Blood
Belgien, 1944. Ein junger deutscher Soldat wird bei einer Massenexekution von amerikanischen Schützen niedergeschossen. Als er zwischen den gefrorenen Leichen seiner Kameraden dem Tod überlassen wird, wird Matthias Bartsch von zwei unheimlichen Kreaturen angegriffen und verwandelt sich auf grausame Weise. Als frischgebackener Vampir überquert er den Atlantik, um seine Henker zu jagen. Doch als die Rache ihn nicht besänftigen kann, wird Matthias von den Erinnerungen an seine Vergangenheit gequält und versucht leichtsinnig, das Leben und die Liebe, die er verloren hat, neu zu erschaffen.
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